Deutsche Sparer fürchten um Altersvorsorge

Inflation steigt: In der Finanzkrise werden jetzt die Schleusen geöffnet und die Notenpressen angeworfen

Nach dem positivem ESM Urteil des Bundesverfassungsgerichts unter Auflagen jubelt die Börse. Doch mit welchen Konsequenzen müssen Kleinanleger rechnen, die ihre Kapitalanlage langfristig sichern möchten ?

Einher mit der Genehmigung des ESM geht die Absicht der EZB und des EZB Präsidenten Draghi Staatsanleihen auf dem Sekundärmarkt zu kaufen. Zwar ist dies ausdrücklich bei der Gründung dieser Institution verboten worde, doch werden jetzt in dieser Finanzkrise die Schleusen geöffnet und die Notenpressen angeworfen. Damit findet eine Vergemeintschaftung der Schulden statt und vor allem die Nordländer, die bisher noch solide gewirtschaftet haben müssen für die Schulden Südeuropas aufkommen. Ähnlich wie es die FED in den USA tut und damit einhergehend dem erhöhten Risiko einer steigenden Inflation. Zusammen mit der Einführung der Eurobonds, welche vom spanischen Ministerpräsidenten Rajoy gefordert werden, könnte dies dazu führen, dass die deutschen Sparguthaben entwertet werden und vor allem deutsche Kleinanleger für die Krise bezahlen müssen.

Doch anders als der einfache Arbeiter, der nicht die Möglichkeiten hat, sein Sparguthaben aus dem Euroraum abzuziehen, findet eine regelrechte Flucht großer Unternehmen statt. Diese mobilisieren ihre Euroreserven und investieren vornehmlich in eurofremden Regionen. Als Beispiel geht der Ölkonzern Shell voran der nun etwa 15 Milliarden Dollar anlegen möchte und diese Europa entzieht.

Die Immobilität deutsche Kapitalanlagen von Kleinanlegern wird dabei schamlos vom Staat ausgenutzt. Ist erst kürzlich in der Öffentlichkeit bekannt geworden, dass die Riesterrente eher Bauernfang, als seriöse Altersvorsorge ist, sucht er neue Gelegenheiten um von den Sparanlagen zu profitieren. Eine Möglichkeit ist hierbei die steigende Inflation, welche zwar den Schuldenberg der Nationen relativ zum BIP sinken lassen könnte, aber ebenso die Sparanlagen schmilzen lässt. Doch ist dies nicht genug und so werden Pensionsfonds dazu gezwungen Staatsanleihen zu kaufen, obwohl bekannt ist das diese höchst unrentabel sein könnten wenn die Politik die Krise mit den gleichen Mitteln bekämpft. Gerade in Frankreich ist daher eine zunehmende Flucht der reichsten Bürger in angrenzende Länder wie Belgien zu beoachten, da ein möglicher Spitzensteuersatz von 75% von vielen als ungerecht empfunden wird.

Die neueste Entwicklung zeigt, dass der Euroraum am Scheideweg seiner Zukunft steht. Die Angst, dass eine Hyperinflation durch die Finanzkrise ausgelöst werden kann ist berechtigt und erinnert schmerzlich an die Zeit der 1920er Jahre mit den bekannten Konsequenzen des zweiten Weltkriegs. Wer sein hart Erspartes Geld in Sicherheit bringen möchte, sollte dieses aus dem Euroraum abziehen und z.B. in schweizer Kapitalanlagen investieren. Die letzten beissen die Hunde, wie auch 1945 in Ostpreussen, also zögern sie nicht.

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Nach der Pleite Griechenlands, folgen nun weitere große Länder wie Spanien und Italien.
Um das Zusammenstürzen des Finanzmarktes zu verhindern, wird Deutschland diesen Ländern helfen müssen, und das auf Kosten der deutschen Steuerzahler. Was viele Deutsche nicht wissen: Eine Inflation über 3% vernichtet alle gängigen Renten- und Altersvorsorge Modelle.
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Die Milliarden, die in Länder wie Griechenland und Co gesteckt werden, werden von Deutschen Steuerzahlern finanziert.
Daher bietet es sich an, sein Geld in der Schweiz anzulegen.
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Nach dem Karlsruher Urteil sind jetzt alle Schleusen geöffnet, die EZB wird künftig uneingeschränkt wertlose Staatsanleihen der Pleitestaaten Italien, Griechenland und Spanien kaufen. Die Position Deutschlands als Geberland wird von der Mehrheit korrumpierter EU Staaten einfach überstimmt.

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