Ein Richter kann sich alles erlauben
(NL/3281595445) Brandaktuell / topaktuell
Dr. Hermann Nanz schildert in seinem Schlüsselroman „Ein Professor kann sich alles erlauben“ die Erlebnisse eines Doktoranden in seinem Promotionsverfahren an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät einer süddeutschen Universität. Ein erschütterndes Dokument willkürlichen Handelns seitens des „Doktorvaters“, des Zweitgutachters und der Promotionskommission. Die willkürliche, diffamierende und diskriminierende Promotionsbenotung wurde durch die fehlende Kontrolle im System Universität ermöglicht, obwohl sich die Fakultät durch dieses Promotionsverfahren selbst disqualifiziert hat.
Im vorliegenden Buch schildert der Verfasser aus seiner Sicht die nutzlosen Gerichtsverfahren unter der Geltung des Rechtssatzes des Bundesverwaltungsgerichts aus dem Jahre 1959, dass ein Prüfer Richtiges als falsch bewerten und benoten durfte. Das Verwaltungsgericht hat ein Sachverständigengutachten eingeholt, das die fachliche Meinung des Verfassers bestätigt hat. Auf Grund der o.g. Vorgabe des Bundesverwaltungsgerichts hatte es allerdings keinen Spielraum. Der Verwaltungsgerichtshof hat sich in der Berufungsinstanz die Sache ganz leicht gemacht: Er hat ohne Sachprüfung das Rechtsschutzbedürfnis verneint und dem Verwaltungsgericht für die Einholung des Sachverständigengutachtens eine saftige Rüge erteilt. Das Bundesverwaltungsgericht hat sich auf seinen eingangs erwähnten Rechtssatz berufen und die Willkür- und die offenkundige Unrechtsentscheidung abgesegnet. Dies ist ein Skandal!
Das Bundesverfassungsgericht hat endlich 1991 unter dem Vorsitz des damaligen Präsidenten Roman Herzog die Rechts-, Verfassungswidrigkeit und Leistungsfeindlichkeit des o.g. Rechtssatzes erkannt, festgestellt und diesen weggefegt. Roman Herzog hat den Verwaltungsrichtern in Prüfungsprozessen Unfähigkeit, Faulheit und Bequemlichkeit vorgeworfen. Die Wiederaufnahme des vorliegenden Prüfungsverfahrens ist aber trotzdem nicht möglich. Auch eine Petition an den baden-württembergischen Landtag (abgehandelt im letzten Kapitel) war nicht von Erfolg gekrönt, obwohl der Verfasser nachgewiesen hat, dass die damalige CDU-geführte Landesregierung den „Doktorvater“ unter gröblichster Missachtung der Grundsätze für die Besetzung öffentlicher Ämter nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung sowie offenkundiger Unwürdigkeit berufen hatte. Die Berufungskorruption hatte also auf direktem Weg zur Prüfungsdiskriminierung durch den unfähigen, korrupten und befangenen Professor geführt. Die CDU wurde allerdings in der Zwischenzeit abgelöst. Gegen sie ist der Vorwurf zu erheben, dass sie nicht dem Land „gedient“ hat, sondern „sich bedient“ hat. Warum hat sich der Gesetzgeber der Prüfungsmaterie noch nicht angenommen und ein Prüfungsgesetz erlassen, das die Rechte der Prüflinge stärkt?
Profitieren auch Sie von 35 Jahren erfolgreicher Verlagserfahrung bei der Herstellung Ihres eigenen Buches!
Als eingeführte und renommierte Verlags- und Imprintgruppe engagieren sich der R.G. Fischer Verlag und die edition fischer seit mehr als drei Jahrzehnten u. a. dafür, dass neue, noch unbekannte Autoren im deutschen und internationalen Literaturgeschehen erfolgreich Fuß fassen können. Mithilfe individuell abgestimmter und gezielter nationaler und internationaler Werbe- und Marketingkonzepte sowie engagierter und hochqualifizierter Werbeprofis erreicht es die R.G. Fischer Verlagsgruppe immer wieder, auch Literaturneulinge in der ersten Liga namhafter Medien zu platzieren getreu unserem Motto Seit 35 Jahren machen wir Bücher erfolgreich!
Mit einem auflagenstarken und breitgefächerten Sortiment u. a. an Belletristik sowie Sach- bzw. wissenschaftlichen Büchern bietet das Literaturprogramm des R.G. Fischer Verlags und der edition fischer eine außergewöhnliche Vielfalt an interessanter und vielfältiger Lektüre und setzt so immer wieder neue Akzente in der nationalen und auch internationalen Bücherwelt.
Für Verlegerin Rita G. Fischer ist dies der schönste Beweis, dass sich nicht nur Bücher von berühmten AutorInnen erfolgreich verkaufen lassen.
Nähere Informationen zur R.G. Fischer Verlags- und Imprintgruppe entnehmen Sie bitte unseren Homepages sowie unserer Pressemitteilung.
www.fischermedien.de
www.edition-fischer.de
www.edition-fischer.com
www.verlage.net
www.rgfischer-verlag.com
www.rgfischer-verlag.eu
www.german-books.de
www.rgfischer.de
Kontakt:
Fischer & Fischer Medien GmbH
Gabriele Looß
Orber Str. 30 A
60386 Frankfurt/Main
069-401 482-94
looss@ffmedien.com
www.edition-fischer.com