Höhere Lebensmittelpreise haben die Inflationsrate in China nach oben getrieben. Der Verbraucherpreis-Index stieg im April um 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie das Nationale Statistikbüro heute mitteilte. Analysten hatten nur mit 2,3 Prozent gerechnet.
Im März waren die Verbraucherpreise um 2,1 Prozent gestiegen. Vor allem für Gemüse mussten die Chinesen mehr zahlen. Insgesamt verteuerten sich Lebensmittel um vier Prozent. Als Grund gab das Statistikbüro geringere Ernten an. Im Vergleich zum März stiegen die Preise im April um 0,2 Prozent. Hier hatten Analysten mit einem Plus von 0,1 Prozent gerechnet.