Die Angst vor dem Tod lässt sich durch spirituelle Erfahrungen überwinden
Geburt und Tod gehören zum Leben des Menschen dazu. Dennoch haben viele Menschen Angst vor dem Tod. Hilfreich ist es, dieses Thema von der spirituellen Seite her zu betrachten. Wer sind wir? Warum sind wir hier? Wohin gehen wir, wenn wir diese Erde, diesen Körper, verlassen? Und sind wir vielleicht mehr als „nur“ unser Körper? Diese Fragen lassen sich nicht in der Theorie, sondern nur durch praktische Erfahrungen im Leben lösen.
Viele Menschen, die Geburten und Sterbeprozesse miterlebt haben, sind sich bewusst, dass es eine Kraft gibt, die den Körper während des Lebens auf der Erde erhält und nährt. Diese Kraft ist die Seele. Sie ist immer verbunden mit dem göttlichen Geist (Lebensenergie), da sie ein Teil oder Funken des Göttlichen ist. Sie existiert einzig und allein aufgrund der Liebe des Schöpfers, wodurch sie die Eigenschaften Gottes erhält: sie ist unverletzlich, unzerstörbar und lebt ewig. Harold Klemp, der spirituelle Führer von Eckankar schreibt dazu: „Die Seele ist ewig. Sie hat weder Anfang noch Ende. Sie hat weder Vergangenheit noch Zukunft, sondern lebt immer im gegenwärtigen Augenblick.“
Und wer oder was ist diese Seele? Die Seele ist die wahre Identität jedes Menschen wie auch der gesamten Schöpfung. Die Aufgabe des Menschen ist, diese wahre Identität zu erkennen – nach dem bekannten Satz der Griechen: Mensch erkenne Dich selbst.
Die Unsterblichkeit der Seele
Der Körper gibt der Seele (also jedem von uns) während einer Lebenszeit eine individuelle Wohnung. Damit ist sie als Mensch in der Lage, all die Erfahrungen in dieser materiellen Welt zu machen, die sie sich als Seele vorgenommen hat. Danach verlässt sie den Körper wieder, ihre Erfahrungen werden gespeichert.
Während des Sterbeprozesses eines Menschen ist für die Beteiligten erfahrbar, dass die Seele schrittweise in die anderen Dimensionen, ins Licht, geht und nur noch eine leere körperliche Hülle übrigbleibt. Das was diesen Menschen ausmachte, existiert nicht mehr. Die Seele wird auf den jenseitigen Ebenen meist von Verwandten und Freunden oder auch geistigen Helfern, wie z.B. Engeln oder Meistern erwartet und setzt dort ihre Reise und ihre Erfahrungen fort.
Dies berichten nicht nur Menschen, die ihre Angehörigen während des Sterbeprozesses begleitet haben, sondern auch diejenigen, die eine Nahtoderfahrung hatten. Die meisten Berichte von Menschen mit Nahtoderfahrungen stimmen darin überein, dass diese Menschen ein Licht sehen, von einem liebenden Wesen empfangen werden und einen tiefen Frieden empfinden. Meistens haben sie, wenn sie nach dieser Erfahrung wieder ins Leben zurückkehren, ihre Angst vor dem Tod verloren.
Im Traum können wir mit Verstorbenen kommunizieren
Es gibt darüber hinaus auch die Möglichkeit in einem Traum nahe Verstorbene
auf den jenseitigen Ebenen zu treffen, falls das ein großes Bedürfnis ist. Das beschreibt zum Beispiel der alleinerziehende Vater Will (Name geändert), dessen fünf Jahre alter Sohn aus der vorhergehenden Ehe ohne Vorwarnung gestorben war. Seitdem trug Will einen tiefen Schmerz mit sich herum. Eines Abends saß er mit seiner neuen Frau und deren Schwester zusammen. Sie unterhielten sich über Träume und die Schwester berichtete wie in Eckankar mit den Träumen gearbeitet wird. Sie erzählte, wie man das heilige Wort HU, einen uralten Namen für Gott, singen kann, um seine Träume besser zu behalten und zu verstehen oder wie es bei schmerzhaften Prüfungen des Lebens helfen kann.
Will hatte bereits Anfänge von Träumen mit seinem Sohn gehabt, aber seine Angst schaltete sie immer ab, bevor er ihn treffen konnte. Die Schwägerin schlug vor, vor dem Schlafengehen HU zu singen. Einige Tage später rief Will an und berichtete aufgeregt, dass er das HU gesungen und dann später in einem Traum seinen Sohn getroffen habe. Er habe ihm viele Dinge weitergeben können, die aufgrund des vorzeitigen Todes ungesagt geblieben waren. Sein Sohn versicherte ihm, dass er glücklich war und diese Versicherung brachte Will wieder seinen inneren Frieden. (Diese und weitere spirituelle Erfahrungen werden ausführlich erzählt im Buch: Vergangene Leben, Träume und Seelenreisen, (Harold Klemp), Seite 165.
In Eckankar, der Religion von Licht und Ton Gottes, gibt es verschiedene spirituelle Übungen, die den Menschen helfen, sich schon zu Lebzeiten ganz bewusst als Seele zu erfahren. Diese Übungen kann man praktizieren, ganz gleich welcher Religion man angehört. Sich selbst als Seele zu erfahren, kann helfen, die Angst vor dem Sterben und dem Tod aufzulösen und Trost spenden, wenn nahe Angehörige sterben.
Mehr über das HU und ausführliche Erfahrungsberichte zu spirituellen Übungen
auch in den Büchern von Eckankar ( https://www.eckankar.de/211.html ) oder unter: www.sing-hu.info.
Über Eckankar e.V.
Eckankar ist eine gemeinnützige Organisation mit dem deutschen Hauptsitz in Hattersheim/Frankfurt a.M. Die Lehre von Eckankar betont die praktische Anwendung von uralter Weisheit, durch die Menschen auch in der heutigen Zeit mit einfachen spirituellen Übungen das Licht und den Ton Gottes (auch Heiliger Geist oder Spirit genannt) erfahren können. Jede Person ist in ihrem innersten Sein Seele (wir sind Seele, nicht wir haben eine Seele), ein Teilchen Gottes, das in die niederen Welten, zum Beispiel auf die Erde, gesandt wurde, um spirituelle Erfahrungen zu machen. Durch das Geschenk der spirituellen Übungen kommt der Mensch dann in Kontakt mit dem Licht und Ton Gottes ( www.eckankar.de ).
Wer das innere Licht und den inneren Ton wahrnimmt, erfährt direkt die Liebe Gottes. Eine spirituelle Übung dazu kann einfach sein, sich zu entspannen und das Wort HU (ausgesprochen hjuuu), einen uralten Namen für Gott, zu singen (www.sing-hu.info). Ein weiteres Hilfsmittel, um den Heiligen Geist zu erfahren, ist das Seelenreisen. Seelenreisen kann eine generelle Erweiterung der Bewusstheit und des Wissens sein oder eine bewusste Erfahrung der himmlischen Welten. Ein besonderes Augenmerk wird auch auf die Träume gelegt. Die Traumlehren von Eckankar sind ein Weg, Weisheit und Führung direkt aus dem Herzen zu finden und für das tägliche Leben nutzbar zu machen.
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ECKANKAR Gemeinnützige Studiengruppen Deutschland e.V.
Peter Hofmarksrichter, Pressereferat
Am Graspfad 7
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