Der erste Wahlgang steht heute in einer Woche an, und Amtsinhaber Burkhard Jung liegt zwar derzeit 35 % der Stimmen laut einer LVZ-Umfrage in der Wählergunst vorne. 35 % Zustimmung für einen amtierenden Amtsinhaber man darf es aber nicht als Traumergebnis bzw. beruhigenden Vorsprung ansehen, denn einer Umfrage folgend wird es also einen 2. Wahlgang um das Amt des Leipziger Oberbürgermeisters geben.
Es wäre auch Zeit für einen Wechsel im Leipziger „roten Rathaus“, denn hier herrscht nach über 20 Jahren SPD geführter Stadtregierung der „rote Filz“ in den Amtsstuben. Filz den man entfernen muss, damit auch ein Rathaus wieder bürgernah wird. Während der OB-Zeit von Burkhard Jung hat sich sowohl die Stadtpolitik aber auch die Verwaltung des Rathauses immer mehr vom Bürger entfernt.
Heute, so hört man viele Bürger klagen, fühlt man sich, wenn man ins Leipziger Rathaus kommt, als eine Art Bittsteller. Freundlichkeit gegenüber dem Bürger ist leider für viele Mitarbeiter des Rathauses ein Wort, was es in deren Wortschatz nicht mehr gibt. Hier hat sich eine Herrschaftskultur breitgemacht, bei der sich der Bürger in die Entscheidungen der Verwaltung zu fügen hat.
Damit kann nur ein frischer Wind endlich Schluss machen. Frischer Wind, den die OB-Kandidatin der Grünen ins Leipziger Rathaus bringen könnte, wenn Katharina Krefft dann die Zustimmung der Leipziger Bürger bekommen würde in einem 2. Wahlgang. Die Chancen dafür könnten dann nicht schlecht stehen, wenn es gelingt, eine Allianz für den Wechsel im Leipziger Rathaus für den 2. Wahlgang zu schmieden.
Katharina Krefft ist nicht neu in der Leipziger Stadtpolitik sondern seit über 10 Jahren bereits in der Leipziger Stadtpolitik ein bekannter und geachteter Name.
Nun hoffen wir einmal, dass der Leipziger Bürger am Sonntag den 2. Februar 2020 das Kreuzchen an der richtigen Stelle auf dem Wahlzettel macht, denn Leipzig braucht den Wechsel im Amt des Oberbürgermeisters. Katharina Krefft wäre eine gute Wahl für dieses Amt.
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