AFA AG:Strukturvertrieb der „schlimmen Sorte“?Welche Rolle spielt hier Prismalife?

Diesen Kommentar erhielten wir mehrfach nach einer Fernsehsendung im MDR wo über das Unternehmen und deren „Partner Prismalife“ berichtet wurde.

Alles negative Berichte, wo es um Kunden ging die sich „schlecht beraten fühlten“ . Nun sollte man wissen, dass Sendungen wie Escher davon leben, dass man schlechte Beispiele aufzeigt und nicht die zufriedenen Kunden. Bei der Größe der AFA AG wird es die sicherlich geben. Sören Patzig hat sich ein Imperium aufgebaut zu deren tragenden Säulen sicherlich auch das Unternehmen Prismalife gehört. Hier hat Patzig mittlerweile, wie man hört, sogar einen Mehrheitsanteil am Kapital der Gesellschaft. Mit der Prismalife konzipiert Patzig Produkte auch für andere Vertriebe, quasi aus der Praxis für die Praxis. Das hier natürlich immer auch ein gewichtiges Auge auf der Provision für den Vertrieb liegt sollte eigentlich jedem klar sein. Gerade das Unternehmen Prismalife wird aber in dem Beitrag bei Escher hochgradig kritisiert. Hierbei geht es nicht um das Produkt sondern um das Geschäftsmodel. Prismalife ist eine sogenannte Nettopolice ähnlich dem Produktkonzept des Unternehmens Atlanticlux. Hier unterschreibt der Versicherungsnehmer, neben dem Vertrag für die Versicherung, noch einen Vertrag für die Abschlussgebühren des Vertrages. Eigentlich das Transparenteste was man machen kann. Die Kunden müssen sich also gefallen lassen den Vertrag nicht ausreichend geprüft zu haben- vor der Unterschrift.

Das Unternehmen AFA AG steht aber nicht erst seit dem Escher Beitrag in der Kritik, sondern da sind die Foren voll zu dem Unternehmen. Welche Motivation da allerdings manche Schreiber in Foren haben ist nicht so ganz klar. Sind das Wettbewerber? gescheiterte Mitarbeiter? verärgerte Kunden? Wichtig ist immer. das die Kritik sachlich ist, das heißt Polemik sollte hier herausgehalten werden, nur dann kann es auch Lösungen geben.

Herr Patzig sollte seinem Namen dann aber auch mal keine Ehre machen „und nicht nur patzig reagieren, wenn man von ihm eine Stellungnahme will“.