Anleger des neuen „Astoria Organic Matters Fonds“ vom Waldorfer Emissionshaus Astoria Invest, tätigen Investitionen in eine industrielle Kompostierungsanlage in Kanada. Soweit so gut-aber da wir ja als kritisch bekannt sind, haben wir mal ins Unternehmensregister geschaut und festgestellt „neues Unternehmen“, und die handelnden Personen kaum bekannt. Eigentlich ja ein gutes Zeichen, wenn man nichts negatives im Internet findet, aber zumindest zum Thema „Kompetenz der handelnden Personen“ sollte schon was vorhanden sein.Warum diese Investition gerade in Kanada Sinn machen soll für einen deutschen Anleger, wollen wir in den nächsten Tagen einmal herausfinden. Warum das Ganze ein Blind Pool ist haben wir noch nicht so ganz verstanden, denn dem Titel folgend, sollte doch das Zielinvestment klar sein.Anders gesagt, der Kunde weiss doch worin er sein Geld investiert,oder?
Die Anlage ist in der Lage, innerhalb von acht Wochen organischen Müll in Naturdünger zu verwandeln und dabei pro Jahr bis zu 80.000 Tonnen Abfälle umweltfreundlich und dauerhaft zu entsorgen.? Die Umwelttechnik Vogel AG und der US-Konzern W.L. Gore hat sie in Zusammenarbeit entwickelt. Witterungseinflüsse werden im Verrottungsprozess von einer speziell entwickelten Membranplane abgehalten, sowie Gerüche, Staub, Keime und Bakterien eingeschlossen. Durch die selbsterzeugten Temperaturen um 70 Grad Celsius, werden unerwünschte Keime vernichtet und der Umwandlungsprozess entsprechend beschleunigt. Weltweit existieren Rund 40 Anlagen dieser Art.
Fazit unserer Redaktion.
Wir raten nach unserer internen Recherche dem Anleger ab diesen Fonds zu zeichnen, denn es ahndelt sich um einen Blindpool. Die benannten Personen sind aus unserer, sicherlich subjektiven Sicht, nicht besonders qualifiziert solch einen Fonds zum Erfolg führen.