Der neue Euro-Gruppenchef Jeroen Dijsselbloem warnt vor einer Verzögerung des Hilfspakets für das finanziell angeschlagene Zypern. Im März sollte es eine Einigung geben. „Ich denke, dass wir alle übereinstimmen, dass eine Lösung für Zypern gefunden werden muss“, sagte der Niederländer heute in Brüssel.Artikel Lesen

Papst Benedikt XVI. wird nach dem 28. Februar zurücktreten. Das teilte Joseph Ratzinger am Montag überraschend während eines öffentlichen Konsistoriums in Rom mit. Er kündigte seine ungewöhnliche Entscheidung in lateinischer Sprache an. Der Papst ist seit April 2005 im Amt.Artikel Lesen

Die Chancen für den Bau des umstrittenen Stuttgarter Bahnhofs liegen laut Bahn-Aufsichtsratsmitglied Alexander Kirchner bei 50 Prozent. Über Alternativen müsse nun offen diskutiert werden. Eine strategische Lösung für das Projekt ist zwingend erforderlich, da selbst ein Abbruch aus heutiger Sicht knapp 2 Milliarden Euro kosten würde.Artikel Lesen

Im Rennen um die Stahlwerke von ThyssenKrupp in Übersee schmieden Insidern zufolge einige Bieter Bündnisse. Der japanische Stahlkonzern JFE Steel und der Konkurrent U.S. Steel wollten ein gemeinsames Angebot vorlegen.Artikel Lesen

Die skandalgeschüttelte britische Großbank Barclays will ihr umstrittenes Steuerberatungsgeschäft dichtmachen. Der neue Bankchef, Antony Jenkins, werde die Schließung der Sparte Structured Capital Markets (SCM) in Kürze offiziell bekanntgeben, kündigte das Institut gestern an.Artikel Lesen

Die Polit-Strategen Europas verkaufen den EU-Finanzgipfel als großen Erfolg. Vor allem in Berlin und London bemüht man sich, den Spargedanken in den Vordergrund zu stellen. Ein genauerer Blick auf die Einigung der Staats-und Regierungschefs bringt jedoch anderes zum Vorschein: So wurde etwa mit Inflationstricks ein „Spar-Haushalt“ konstruiert, der eigentlich keiner ist. Real steigenArtikel Lesen

Nach der Pannenserie wegen Batterie-Problemen mit seinem Dreamliner hat der US-Flugzeugbauer Boeing einen ersten Testflug mit dem Großraumflugzeug unternommen. Via Twitter teilte der Flugzeughersteller mit, dass der Flug „ereignislos“ gewesen sei.Artikel Lesen

Die Stadt Los Angeles setzte eine Belohnung von einer Million Dollar (knapp 750.000 Euro) für Informationen über den Aufenthaltsort des Flüchtigen Ex-Polizisten, der auf einem Rachefeldzug gegen frühere Kollegen bereits drei Morde verübt haben soll. „Wir können nicht tolerieren, dass dieser Mörder in Freiheit ist“, so Bürgermeister Antonio Villaraigosa. „WirArtikel Lesen

In der Nacht verstarb der Vater von Bundesaußenminister Guido Westerwelle, der zur Zeit zum Abschluss seiner Südostasienreise in Indonesien ist. Er sagte nach einem Gespräch mit seinem Kollegen Marty Natalegawa alle weiteren Termine ab, teilte sein Sprecher mit. Am Abend wollte der Minister einige Stunden vor der geplanten Abreise frühzeitigArtikel Lesen

Der Iran und die mit ihm verbündete schiitische Hisbollah aus dem Libanon bauen laut einem Bericht der „Washington Post“ ein Netzwerk von Milizen in Syrien auf. Damit wollen sie ihre Interessen im Falle eines Sturzes des Regimes von Präsident Baschar al-Assad schützen, schrieb die Zeitung gestern unter Berufung auf amerikanischeArtikel Lesen

Folter und Misshandlungen in afghanischen Gefängnissen sind weitverbreitet. Davon berichtete die Regierung des Landes am Sonntag. Grundlage für dieses Eingeständnis war ein Bericht einer von Präsident Karzai eingesetzten Kommission. Demzufolge klagten die Hälfte der Häftlinge über schlechte Behandlung und sogar Folter. Zudem sei der Zugang von Gefangenen zu ihren AnwältenArtikel Lesen

Die USA kommen derzeit mit Blick auf das Wetter nicht zur Ruhe: Nach dem Schneechaos im Nordosten des Landes mit mehreren Toten richtete nun in Teilen des US- Bundesstaates Mississippi ein Tornado erhebliche Schäden an. Nach offiziellen Angaben wurden mindestens zehn Menschen verletzt. Der Sturm deckte zudem reihenweise Häuser ab,Artikel Lesen

Im Südsudan sind über 100 Menschen bei einem Massaker an Hirten getötet worden – die meisten davon sind laut offiziellen Angaben Frauen und Kinder. 500 Menschen gelten noch als vermisst. Insgesamt hatten rund 3.000 Menschen das Vieh unter dem Schutz der Armee in der Unruheprovinz Joglei begleitet. Die Angreifer –Artikel Lesen