Baseballcaps- „monktional“…

Es ist zweifelsohne die weitverbreitetste Kopfbedeckung der Welt. Kein anderes Accessoire, als die Baseballkappe, wird von so vielen Menschen auf der Welt getragen. Was seinen allerersten Ursprung Mitte des 19. Jahrhunderts hatte, ist im Laufe der nächsten knapp 160 Jahren zu einem Phänomen geworden.

Baseballcaps- "monktional"...

Ein Baseballteam aus New York dachte sich nichts dabei und kam anstelle der gängigen Strohhüte, mit Caps auf den Platz. Zunächst noch ohne den heute so markanten Schirm, aber mit der deutlich zu erkennenden Ursprungsform der Basecap. Also kann man zweifelsfrei sagen, dass der Namensgeber tatsächlich die amerikanische Baseballliga ist, hingegen weitläufiger Meinungen, dass der Ursprung der Caps woanders zu suchen sei und die Baseballkappe lediglich durch das weitverbreitete Tragen der Baseballteams seinen Namen erhalten habe. Heutzutage bestimmen doch eher Sportler, Berufsträger und jugendliche wie man was und wo trägt. Viele Berufsgruppen, gerade in Nord- und Südamerika, benutzen die Caps als Teil Ihrer Uniform und nicht zuletzt sämtliche Sicherheitsunternehmen, Paketzusteller oder Pizzaboten bedienen sich der bedruckbaren Fläche vorne auf den Caps um ihre Werbebotschaften an den Mann zu bringen.
Ursprünglich verfolgte die Cap den Zweck eher funktional dienlich zu sein. Als Sonnen, Regen oder sogar Stoßschutz wurde die Baseballkappe eingesetzt, wobei letzteres wahrscheinlich eher relativ zu sehen ist. Aus modischen Gründen fing man an, den durch Pappe oder Kunststoff verstärkten Schirm an der Vorderseite der Caps zu einem Halbkreis zu biegen. Dadurch erreichte man, dass der Schirm an den Seiten ebenfalls vor der Sonne schützte und die Schirmmütze filigraner wirkte.
In den 70″ern dann der endgültige Durchbruch. Die Jugendlichen von Amerika entdeckten die Basecaps für sich und ein unvergleichlicher Siegeszug entwickelte sich. Zunächst noch von den Straßengangs und Menschen der sozialen Unterschichten getragen, war sie ab den 90″ern zu Dutzenden bei jedem Studenten, Sportler oder auch Businessman in Freizeit und Job nicht mehr wegzudenken. Heutzutage lassen sich im großen zwei Trends beobachten. Zum einen bestimmt die Art, wie man seinen Schirm knickt, den eigenen „Way of Life“, zum anderen ob die Caps mit Schirm nach vorn oder hinten getragen werden. Der neueste Trend besagt, dass die Baseballcaps nicht mehr geknickt werden und sogar noch die Schilder oder Aufkleber, welche auf die Größe oder den Preis verweisen, an der Mütze belassen werden.
Wie auch immer man diese Kopfbedeckung für sich nutzt. Es wird niemanden geben, der einem sagt, wie man seine Caps zu tragen hat. Ob als modisches Highlight oder als Mittel zum Zweck, rein funktional…. Oder beides!
Monktional halt…!

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