Der Roman von Claudia Garrido Luque wurde als Druckausgabe veröffentlich und kommt demnächst auch als eBook auf den Markt
„Die Sternschnuppenbraut“ zeigt auf, dass Selbstliebe die Grundlage für alles andere im Leben eines Menschen ist. Wenn die eigenen Bedürfnisse gesättigt werden, wird dafür Sorge getragen, dass es einem selbst gut geht. Nur so kann jeder Einzelne auch für die Menschen da sein, die man liebt, ohne sich selbst zu verlieren oder aufzugeben. Sich selbst auf seinem Weg treu zu bleiben, egal, was er einem bringt, ist das Wichtigste. Alles, was einem begegnet, dient dazu, einen wachsen zu lassen. Dies ist die Lehre, die man der „Sternschnuppenbraut“ entnehmen kann.
Die Hauptprotagonistin Mila, die sich mit Mitte vierzig in den besten Jahren einer Frau befindet, hat ihr Ich verloren. Sie macht sich an einem trüben Tag auf die Reise in ihre Erinnerungen, um ihr Ich wieder zu finden. Was ihr auf dieser Reise alles begegnet, lässt sie frösteln, an allem zweifeln. Sie entdeckt, dass ihr Leben nicht wirklich ihr Leben war. Das, was sie gelebt hat, war das Produkt ihres unermesslichen Hungers nach Anerkennung und Beachtung, erwachsen aus den Umständen der Kindheit und dem gesellschaftlichen Druck. Auf dieser immer wiederkehrenden, teils sehr schmerzhaften Reise in die Vergangenheit findet sie heraus, dass eben jener Hunger aus ihrem Körper das Instrument gemacht hat, das sie immer wieder einsetzt, um diesen Hunger vermeintlich stillen zu können. Ob die auf der von ihr immer wieder als Mittel unbewusst eingesetzten Erotik und Sexualität basierenden Beziehungen und flüchtigen Bekanntschaften, Schuld daran haben, dass ihr Selbst in Verlust geriet, kann sie auf ihrer Reise nicht ergründen. Immer wieder taucht sie ein in die Erinnerungen, die nach und nach wie aus einer neu gebohrten Quelle ans Tageslicht sprudeln. Sie springt mit der Erinnerung willkürlich in all jene bedeutenden Situationen ihres Lebens hinein. Nur auf diese Weise sieht sie sich plötzlich in der Lage, die Dinge aus einer anderen Sicht zu sehen, wird sich der Tragweite dessen bewusst, was damals in ihrem Leben geschah. Und mit jeder lebendigen Erinnerung findet sie nicht nur einen Teil ihres alten Ichs, sondern auch ganz nebenbei wichtige Erkenntnisse über das Leben an sich. Wie ein Puzzle setzt sich ihr altes Selbst Stück für Stück zusammen und lässt sie herausfinden, dass dieses Ich, verwoben mit ihrem gelebten Leben und den darin gemachten Erfahrungen, nicht das ist, was sie sein will. Das Eintauchen in die Erinnerungen, so erkennt sie, ist der Hausputz ihrer Seele, um das Fundament für ihr wahres Ich zu legen, dem sie auf ihrer Reise immer näher kommt. Das Ich, das sie am Ende selber lieben kann.
„Sternschnuppenbraut, du bist Teil von mir. Lass uns auf die Reise gehen. Auf die Reise zum Ich.“ (Quelle: Die Sternschnuppenbraut, Claudia Garrido Luque)
Die Autorin Claudia Garrido Luque verfasste den Roman „Die Sternschnuppenbraut“, als sie selbst einen Selbstverlust in Form eines Burnout erlitten hatte. Der Weg, der in dem Buch beschrieben wird, ist auch der Weg, den sie selbst gegangen ist, um aus dieser Dunkelheit des Seins herauszukommen. Es ist also ein Buch, das in Teilen auf eigenen Erfahrungen beruht, eigene Gefühle und Empfindungen fließen in die Geschichte von Mila mit ein. Und für die Menschen, die leicht Gefahr laufen, sich selbst hinten an zu stellen, ist dieses Buch, das bewusst in Romanform erzählt wurde, ein Zeichen dafür, dass es auch anders geht. Denn alles liegt in einem Selbst verborgen. Man muss es nur zulassen.
„Die Sternschnuppenbraut“ ist ab sofort für 11,99 Euro unter anderem hier im
Shop erhältlich. Als eBook wird der Roman 8,99 Euro kosten und auch bei amazon kindle zu finden sein.
Nähere Informationen zur Autorin und weiteren Projekten von Claudia Garrido Luque sind auf der Profilseite der Schriftstellerin auf Buch ist mehr erhältlich.
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Bildrechte: Claudia Garrido Luque
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