Anfangs sorgte die Google-Brille für für blankes Staunen: ein Minibildschirm direkt vor den Augen, der in mein Leben eingreift, und eine Kamera, die mein Leben ständig filmt. Zweiteres sorgt nun allmählich für Aufregung. Denn wer laufend ins Netz streamt, was er sieht, veröffentlicht stets Bilder von Menschen, die vielleicht gar nicht gefilmt werden wollen. Gemeinsam mit Gesichtserkennungssoftware ergibt das eine Armee von Überwachungskameras, die jeden auf Schritt und Tritt verfolgt. Datenschützer warnen vor den Folgen.
2013-04-02