Besinnung?

Im Westen war erwartet worden, dass Nordkorea seinen Staatsfeiertag zu neuen Drohgebärden nutzt, doch Diktator Kim Jong Un hat eine Pause von der Kriegsrhetorik gemacht. Zum 101. Geburtstag seines Großvaters Kim Il Sung besuchte Kim gestern das Mausoleum in Pjöngjang, in dem der einbalsamierte Leichnam des „ewigen Präsidenten“ aufgebahrt ist. Den Konflikt mit dem Westen sprach er nicht an, auch die sonst so pompöse Militärparade fiel aus.