Risse im Cockpitfenster, Öllecks, brennende Akkumulatoren und Computerpannen – und all das innerhalb von fünf Tagen. Diese Pannenserie bei Boeings 787 „Dreamliner“ ruft nun die US-Luftfahrtbehörde dazu auf, Ermittlungen udn Prüfungen vorzunehmen. Der Druck auf den US-Flugzeughersteller steigt damit noch mehr. Ohnehin stellt etwa Indien wegen der rätselhaften Pannen bereits kommende Großbestellungen für die 787 infrage. Es ist jedoch zu erwarten, dass die Airlines dem Flugzeugmodell so lange wie möglich die Treue halten: Sie ersparen sich durch den Jet beim Spritverbrauch einfach zu viel, um „leichtfertig“ auf ihn zu verzichten.Sparen ist gut, aber nicht an der Sicherheit und Zuverlässigkeit.
2013-01-12