Wertvolles Diversity Management
Wiesbaden/Leipzig. Die international renommierte Diversity Expertin Dr. Helen Turnbull (Fort Lauterdale, Florida, USA) kommt nach Deutschland. Mit ihrem Vorzeigeprojekt bei der Commonwealth Bank of Australia hat Sie den diesjährigen Catalyst Award gewonnen (Catalyt 2012). Dr. Turnbull ist eine international anerkannte Pionierin und Vordenkerin in der Betrachtung von unbewussten Vorurteilen und der globalen Inklusion von Vielfalt in Arbeitsgruppen. Am 03.10.2012 (Wiesbaden) und am 05.10.2012 (Leipzig) stellt Sie ihren best-Practice Ansatz exklusiv in Deutschland vor und gibt Einblick in ihre Projekte. Interessierte können sich unter folgender Website anmelden: Anmeldung.
Gerade auch in Deutschland könnte ihre Vorgehensweise zu einem radikalen Perspektivenwechsel in vielen Bereichen des aktuellen Diversity Managements führen.
Auch Deutschland ist vielfältig. Daher ist kein Wunder, dass auch hier die balancierte Gestaltung eines diversifizierten Personalstammes zum aufsteigenden Gegenstand im strategischen Management geworden ist. In globalisierenden Märkten, wie wir sie in fast allen Branchen mittlerweile erleben, wird die konvergente Inklusion vielfältiger Nischenkompetenzen und Nischenexpertisen als zunehmend schlagkräftiger Ressourcenpool wahrgenommen. Der Vorteil diversifizierter Unternehmensstrukturen nach außen liegt klar auf der Hand: Mit einer adäquaten Abbildung aller demografischen Merkmale anvisierter Kundensysteme, ist man noch näher an den Bedürfnissen das Marktes, kann diese direkter bedienen und entsprechend Marktvorteile erreichen bzw. ausbauen. Nach innen überzeugen alle diejenigen Maßnahmen, die eine Arbeitgebermarke dauerhaft stärken und attraktiv machen. Insofern fördert ein akzeptiertes und gelebtes Diversity Management alle Employer Branding Aktivitäten.
Es hat den Anschein als stoßen wir auf die Frage nach der Bedeutung von bisher nicht ausreichend berücksichtigten Kapitalformen. Was anscheinend fehlt, sind solide Konzepte, die Entscheidern dabei unterstützen, die unterschiedlichste Ausprägungen von Vielfalt (Herkunft, Geschlecht, sexuelle oder religiöse Orientierung, etc.) als reine Kapitalformen in Organisationen zum Nutzen aller in die Organisation einzubetten. Dazu gehören auch adäquate Karrieremodalitäten, die weniger auf soziodemografische Chancengleichheit ausgerichtet sind, sondern vielmehr auf dem Bewusstsein, dass Vielfalt und Heterogenität bzw. Individualität neben Fairness und Frieden auch einen strategischen Nutzen für die Gesamtorganisation beinhaltet. Hierzu müssen Aufmerksamkeit und Kompetenz bei den Führungskräften und Mitarbeitern für diese Thematik ausgebaut werden, um in globaler Weise eine produktive Gesamtatmosphäre im Unternehmen zu erreichen.
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