Umstritten ist Mario Ohoven als Präsident des BVMW schon seit längerer Zeit. Sieht man sich jetzt den neuen Koalitionsvertrag an, dann ist das nur allzu verständlich. Der unternehmerische Mittelstand, den Ohoven mit seinem BVMW angeblich vertritt, ist im Koalitionsvertrag völlig Untergegangen.
Nichts von den Forderungen die man hatte an die Politik, findet man im Koalitionsvertrag wieder. Das zeigt, daß Ohoven mit seinem "Gefolge", keine gute Lobbyarbeit geleistet hat. Kunststück, mag man denken, denn Ohoven hat in den letzten Jahren vor allem auf eine Zusammenarbeit mit der FDP gesetzt. Die gehört nun zur außerparlamentarischen (APO) Opposition. Es ist bedauerlich, das sich ein Verband wie der BVMW, solch einen Präsidenten leistet. Mario Ohoven hat sich "überholt", es wird Zeit für Ihn endlich "Adieu" zu sagen, und sich aus dem BVMW zurück zu ziehen. Jüngere Mandatsträger müssen ran. Mandatsträger die das können, wie zum Beispiel Alexander Lohse aus Leipzig. In der jetzigen Verfassung des Verbandes ist der BVMW nicht wirklich ein Macht in der deutschen Verbandslandschaft. Das müsste eigentlich auch Mario Ohoven erkennen. Gehen Sie erhobenen Hauptes Herr Ohoven, aber machen Sie bitte bald Platz für eine jüngere Generation.
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