Die US-Waffenlobby hat sich enttäuscht über ihr Gespräch mit Vizepräsident Joe Biden im Weissen Haus geäussert. Es sei bei dem Treffen nicht um den Schutz von Kindern vor bewaffneten Angreifern gegangen, teilte die National Rifle Association NRA gestern mit.Im Mittelpunkt hätten vielmehr von der Regierung geplante Einschränkungen des Rechts auf Waffenbesitz gestanden, das von der Verfassung verbrieft sei. «Wir werden es nicht zulassen, dass gesetzestreuen Waffenbesitzern die Schuld für die Taten von Kriminellen und Wahnsinnigen zugeschoben wird», hiess es in einer Erklärung der NRA.
2013-01-11