In einem Tagessemir der emkom-Akademie gibt es neue Möglichkeiten für Menschen, die unter sozialer Angst leiden, speziell bei den Symptomen: Sprechangst – Erröten – Hemmungen – Schüchternheit und Lampenfieber.
In Artikeln von Welt online und Focus online vom 10.12.2009 bestätigen amerikanische Forscher, wie mithilfe von Medikamenten angstbeladene Erinnerungen aus dem Gedächtnis gelöscht werden.
Jetzt ist es erstmals möglich, die neuronalen Verbindungen zwischen der Angst aus sozialer Phobie und der erlebten Situation dauerhaft, auch ohne Pillen und damit ohne Nebenwirkungen, zu kappen.
In den Seminaren der emkom-Akademie wird schon seit Jahren das Angstgedächtnis ohne Medikamente und Elektroschocks überschrieben. Neu ist nun das Tagesseminar der emkom-Akademie.
Mit der Kombination der angewandten Methoden zur Löschung sozialer Angst wird absolutes Neuland betreten.
Wichtige Vorabinformation zum Verständnis der Methode
Die Technik und die Methode der Angstlöschung sind eingebettet in ein ganzheitliches Selbstsicherheits- und Kompetenztraining, um die nutzlosen und schrillen Alarmsignale aus der sozialen Angst abzustellen.
Angstlöschung ohne Medikamente ist nur in einem ganzheitlichen Training möglich. Es werden alle fünf Ebenen der vitalen Existenz angesprochen: Die kognitive und somatische Ebene, die emotionale und energetische und die biochemische Ebene.
Alle fünf Bereiche sind Teil eines kybernetischen Systems. So bewirkt jede Veränderung eines Parameters in einem Bereich eine Veränderung in den anderen Bereichen. In diesem Seminar finden Betroffene Hilfe bei: Sprechangst – Schüchternheit – Erröten – Hemmungen – Prüfungsangst und Lampenfieber. Auch blockierende Glaubenssätze aus Kindheit und Familie werden hinterfragt, damit sie einer Veränderung nicht mehr im Wege stehen.
Keine langfristige Suche nach den Ursachen
Soziale Angst wird erlernt oder durch erlebte Traumen im Kindesalter erworben. In der Angstbewältigung der Dynamischen Selbstbefreiung spielt die Klärung der Ursache nur eine untergeordnete Rolle.
Es sind die seelischen Verletzungen aus Kindertagen, die immer wieder ausgelöst werden, wenn ähnliche Situationen erlebt werden. Dabei ist es unerheblich, ob das Signal (Auslöser/Trigger) aus der Umwelt stammt oder ob sich das Schreckensszenario noch einmal im Geiste vorgestellt wird. Immer wieder „kochen“ Scham, Angst und Hilflosigkeit aus dem alten Erlebnis hoch. Menschen mit sozialer Angst stehen unter „Strom“, sind angespannt und stets auf der Flucht oder zum Angriff bereit oder sie wollen sich verstecken, nichts mehr hören und sehen.
Die Verarbeitung
Es ist eine irrige Annahme, dass soziale Angst, Sprechangst und Hemmungen nur in speziellen Gehirnbereichen abgespeichert sind und dass die Amygdala der alles entscheidende Protagonist wäre. Die Energie der Angst hat als elektrisches Potenzial auch ihre somatische Entsprechung.
Jede Form der Angst ist nur eine Emotion und Emotionen sind elektrische Ladungen und erst wenn diese somatischen Affektspeicher durch den körperlichen Ausdruck gelöscht sind, gelingt die Weiterverarbeitung des sperrigen Erlebnisses.
Neurosprachliche Formeln und binaurale Töne verbinden die beiden Hemisphären, um das Unterbewusstsein hilfreich am Veränderungsprozess zu beteiligen. Danach notieren die Teilnehmer ihre belastenden Erlebnisse und das Problem wird im Geiste vorgestellt. Über piezoelektrische Effekte wird die Angst aufgelöst, dabei kollabiert sie in sich zusammen. Es ist vergleichbar, als würde man auf einen Kristall drücken, um einen Strom fließen zu lassen.
Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Schlaf- und Traumaforschung (focus online, Narben der Erinnerung, Dienstag, 18.01.2011), verarbeitet das Gehirn seelische Verletzungen in den Traumphasen. Manchmal geschieht es jedoch, dass die Verarbeitung „hängen bleibt“ und die Erfahrung nicht verarbeitet werden kann. Im Seminar wird sozusagen die Traumaverarbeitung wieder in die „Gänge“ gebracht.
Die Verarbeitung seelischer Verletzungen geschieht mittels schneller Augenbewegungen und in gleicher Weise befreit sich auch das Gehirn in den Traumphasen von dysfunktionalen Erlebnissen. Die Angst ist in ihren vielfältigen Erscheinungsformen ein vitales Phänomen und sie beeinflusst alle Ebenen unserer Existenz und sie kann nie dauerhaft über eine Ebene allein vom Erleben abgekoppelt werden.
Erfolge auch in der Zukunft erhalten
Der dauerhafte Erfolg steht im Mittelpunkt. So bietet das „Reset“ in Akutsituationen eine große Hilfe für die Teilnehmer, um auftauchende negative Emotionen zu neutralisieren. Der olfaktorische Anker ist auf die Zukunft ausgerichtet, der erlebte Kompetenzen konserviert und wieder abrufbar macht. Die Teilnehmer werden durch inhaltlich unterschiedliche Übungen (Übertreibung, Konfusion, Langsamkeit und Humor) vorbereitet, in die entsprechenden geistigen Zustände zu gelangen.
Es besteht die Möglichkeit, die durch die Methode erworbenen Fähigkeiten und Kompetenzen monatlich im Verein Sprechwerk e. V. nach den postulierten didaktischen Prinzipien der emkom-Akademie zu erweitern und zu festigen. www.sprechwerk.info.
Nächstes Tagesseminar 27. Oktober 2012 in Dortmund!
Weitere Informationen unter www.emkom-Akademie.de
Seminare für emotionale Kompetenz! Das Training für dynamische Selbstbefreiung eleminiert soziale Ängste. Ein ganzheitliches Selbstsicherheitstraining! Bringt Hilfe bei Sprechangt, Schüchternheit, Hemmungen und Erröten!
Kontakt:
emkom-Akademie
Roland Steinke
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