Nach einem Streit um ausstehende Tageslöhne mit 28 verletzten ausländischen Arbeitern auf der griechischen Halbinsel Peloponnes hat die Polizei drei verdächtige Vorarbeiter festgenommen. Einer von ihnen soll bei dem Streit am Mittwoch mit einem Jagdgewehr auf eine Gruppe von rund 200 Arbeitern geschossen haben. Sieben der überwiegend aus Bangladesch stammenden Migranten waren heute noch im Krankenhaus. In Lebensgefahr schwebte nach offiziellen Angaben aber niemand. Die Arbeiter waren auf einer Plantage beschäftigt.
2013-04-19