Der Flugzeug-Knigge: Die schlimmsten Ausrutscher über den Wolken

Mit diesen Verhaltensregeln für Flugreisen machen Sie es besser als Slater, Depardieu und Co.

Der Flugzeug-Knigge: Die schlimmsten Ausrutscher über den Wolken

Bravofly – Die Suchmaschine für Billigflieger

Als ob über Wolken keine Regeln gelten würden: Kaum ist man an Bord, geht das Gedrängel los, jemand rammt einem den Rollkoffer in die Hacken. Der Sitznachbar im Flugzeug hat wohl schon länger nicht mehr die Zähne geputzt und will einem unbedingt vom letzten Urlaub erzählen – das nervt! Aber nicht nur Normalsterbliche treten im Flugzeug ins Fettnäpfchen. Auch die Reichen und Schönen wissen sich manchmal nicht zu benehmen. Dabei ist es leicht, sich korrekt zu verhalten. Bravofly, die Suchmaschine für billige Flüge, hat für Sie die wichtigsten No-Gos und einige Promi-Pannen zusammengestellt.

1. Fail, fail, fail!
Liebhaber schlechter Scherze à la „Ich habe eine Bombe im Koffer“ sollten sich am Flughafen besser zusammenreißen. Besonders in den USA können solche Witze ganz schnell unangenehme Folgen haben. Auch Waffen und verbotene Substanzen haben an Bord nichts zu suchen. Manche Stars scheinen das aber nicht einzusehen: So rastete Christian Slater zum Beispiel aus, als ihm am Flughafen seine nicht registrierte Waffe abgenommen wurde und Pete Doherty wurde beim Drogenkonsum auf der Flugzeugtoilette erwischt.

2. Das stinkt gewaltig!
Gerüche entfalten in der stickigen Flugzeugluft ihre volle Wirkung. Wer vor Reiseantritt Geruchsintensives isst oder nicht duscht und sich stattdessen mit Parfüm aus dem Duty-Free überschüttet, tut sich und seinen Mitpassagieren keinen Gefallen. Das Gleiche gilt für das Ausziehen der Schuhe: Bei verschwitzten Socken ist bei Ihren Sitznachbarn der Spaß vorbei!

3. Bitte Ruhe bewahren beim Einsteigen!
Bleiben Sie während des Boardings gelassen, denn Drängeln am Gate und Gerangel um Sitzplätze ist nicht nur völlig unnötig, sondern auch einer der größten Nerv-Faktoren. Genauso stillos ist aber auch betont lässiges Rumhängen an der Bar bis zum namentlichen Aufruf.
Beim Verstauen des Handgepäcks ist Rücksicht gefragt. Lassen Sie erstmal die anderen Passagiere durch, bevor Sie Ihren Koffer auf die Ablagefläche wuchten und achten Sie darauf, nicht bereits verstaute Kleidungsstücke zu zerknittern.

4. Ellenbogengesellschaft: Nein danke!
Beide Armlehnen wie selbstverständlich zu okkupieren ist rücksichtslos und unhöflich. Arrangieren Sie sich lieber höflich mit Ihrem Sitznachbarn. Auch die Rückenlehne sollten Sie nicht zurückstellen, ohne sich zu vergewissern, dass es niemanden in der hinteren Reihe stört. Schließlich möchten Sie auch nicht die Rechnung für die Reinigung bezahlen, wenn sich der Hintermann Kaffee über die Hose kippt.

5. Smalltalk und andere „Nettigkeiten“
Es zeugt von Höflichkeit, seinen Sitznachbarn kurz zu begrüßen. Auch Smalltalk ist erlaubt, allerdings nur, wenn Ihr Gegenüber gerade nicht lesen oder dösen möchte. Auch dem Bordpersonal gegenüber sollte man sich immer respektvoll verhalten und den Sicherheitshinweise folgen. Bitte verzichten Sie auf die Naomi-Nummer! Ausraster werden niemandem verziehen. Supermodel Naomi Campbell wurde schon mal in Handschellen
abgeführt, nachdem sie das Bordpersonal beschimpft hatte. Und Alec Baldwin flog aus dem Flugzeug, weil er sein Smartphone einfach nicht ausschalten wollte.

6. Bitte keinen Aufstand verursachen!
Wer in der Mitte oder am Fenster sitzt, sollte sich vor dem Start überlegen, ob er noch etwas aus seinem Koffer braucht. Beim Aufstehen sollten Sie darauf achten, sich nicht am Sitz Ihres Vordermannes hochzuziehen. Das ist nicht nur nervig, sondern kann auch schmerzhaft sein, wenn dabei Haare im Weg sind. Auch der häufige Gang zur Toilette kann Ihren Mitpassagieren zur Last fallen. Aber besser, Sie gehen auf Klo. Gerard Depardieu hat es einmal nicht mehr zur Toilette geschafft. Leider traf er die Flasche nicht…

7. Voll daneben!
Ein Gläschen Sekt oder Wein zum Essen ist durchaus erlaubt und beruhigt nervöse Reisende, aber dabei sollte es auch bleiben. Fakt ist: Aufgrund der dünneren Luft in der Kabine wird man schneller betrunken als gewöhnlich. Schon nach zwei oder drei Drinks sinkt die Hemmschwelle erheblich und das kann peinlich werden. Wer vor dem Flug trinkt, darf gar nicht erst mit – so geschah es David Hasselhoff, er muss 2006 so betrunken gewesen sein, er noch nichtmal an Bord gelassen wurde.

8. No sex please!
Eigentlich ist Sex im Luftraum tabu, aber manche Menschen können es einfach nicht lassen. Der sogenannte „Mile High Club“ hat sowohl für Prominente als auch für Normalbürger eine ganz besondere Anziehungskraft. Das Schäferstündchen über den Wolken kann aber ganz leicht schiefgehen: Schauspieler Ralph Fiennes konnte zwar eine Stewardess überreden, sich mit ihm auf der Flugzeugtoilette zu vergnügen. Da die beiden aber erwischt wurden, verlor die Dame ihren Job und Fiennes musste sich mit unangenehmer Presse rumschlagen.

Bravofly ist einer der führenden Anbieter von Online-Reisebuchungen in Europa, dessen Billigflug-Suchmaschine auf www.bravofly.de die Angebote von mehr als 400 Billig- und Linienfluggesellschaften findet, vergleicht und bucht. Die innovative Flug-Suchmaschine steht in acht Sprachen zur Verfügung und wird seit Kurzem durch ein fortschrittliches Vergleichssystem für Hotels ergänzt. Bravofly-Kunden können die Tickets der gewählten Fluggesellschaft online oder telefonisch bestellen. Der Hauptsitz der Bravofly Gruppe befindet sich in der Schweiz, in Chiasso. Mehr Informationen finden Sie unter www.bravofly.de.

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