Fitness & Gesundheit
Ansteckung vermeiden
Eine Krankheitswelle rollt über Deutschland hinweg. Atemwegserkrankungen, Rachenentzündungen und Bronchitis sind derzeit zu über 60 Prozent auf Grippeviren zurückzuführen. „Es ist also nicht übertrieben, von einer Grippewelle zu sprechen“, fassen die Gesundheitsexperten der DKV Deutsche Krankenversicherung die aktuelle Situation zusammen. Besonders gefährdete oder anfällige Personen wie Senioren, Menschen mit chronischen oder Immunerkrankungen sowie Schwangere sollten deshalb besonders vorsichtig sein – etwa indem sie den Kontakt zu anderen möglichst meiden oder eine Mund- und Nasenschutzmaske tragen. Eine Impfung gefährdeter Personen kann auch jetzt noch sinnvoll sein, hat das Robert-Koch-Institut laut Ärztezeitung erklärt. Schließlich wisse man nicht, wie lange die Grippewelle noch dauert. Bis der Impfschutz aufgebaut ist, braucht der Körper etwa zwei Wochen. Vorsicht sei aber auch in der Arztpraxis geboten, denn hier sei die Ansteckungsgefahr besonders hoch. Zu den grippegefährdeten Personen gehören außerdem alle, die häufig mit anderen Menschen in Kontakt kommen: Medizinisches und pflegendes Personal, Lehrer, Verkäufer, aber auch Bewohner von Alten- und Pflegeheimen. Alle aus diesem gefährdeten Personenkreis sollten spätestens für den nächsten Winter eine Impfung einplanen, sofern sie diese noch nicht haben. Denn sie ist noch immer der wirkungsvollste Schutz gegen die Grippe. „Da das Grippevirus jedoch häufig seine Erscheinung ändert, reicht der Impfschutz nur für ein Jahr im voraus. Danach wird eine neuerliche Impfung, meist mit einem neuen Impfstoff, nötig“, wissen die DKV Experten.
Quelle: DKV Deutsche Krankenversicherung
Verlauf und Behandlung
In den meisten Fällen verläuft eine Grippeinfektion mehr oder weniger unkompliziert – viele Infizierte bemerken nicht einmal, dass sie tatsächlich an der „echten“ Grippe erkrankt sind. „Nichtsdestotrotz kann die Erkrankung auch einen weniger glimpflichen Verlauf nehmen“, wissen die Experten der DKV Deutsche Krankenversicherung. Bei knapp einem Fünftel der Fälle treten Symptome wie unkontrollierbarer Schüttelfrost, hohes Fieber oder starke Gliederschmerzen auf – mitunter ganz plötzlich, dafür aber nicht selten umso heftiger. Schlägt das Virus richtig zu, kann eine Grippeerkrankung leicht zwei Wochen dauern. „Ein Arztbesuch ist bei einer Infektion mit dem gefährlichen Virus auf jeden Fall Pflicht, denn nur der Mediziner kann bestimmen, welche Medikamente notwendig sind“, mahnen die Gesundheitsexperten. Wer es gar nicht so weit kommen lassen möchte, kann mit ganz einfachen Mitteln vorsorgen: Eine vitaminreiche, ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung an der frischen Luft tragen viel zu einer intakten Abwehr bei – wie auch regelmäßige Saunabesuche, Wechselduschen oder Kneipp-Güsse für die Stärkung des Immunsystems wahre Wunder wirken. „Wer zudem auf genügend Erholungspausen oder die Vermeidung von übermäßigem Stress achtet“, so die DKV Experten, „ist gegen einen Angriff von Grippeviren gerüstet.“
Quelle: DKV Deutsche Krankversicherung
Bloß nicht verschleppen!
„Das ist doch bloß eine Erkältung!“ – Trotz Husten, Schnupfen und dem berühmten Kratzen im Hals neigen viele dazu, weiterzumachen wie bisher und die Symptome ihrer Erkrankung nicht ernst genug zu nehmen. Sie gehen weiterhin zur Arbeit, verzichten auf Medikamente und gestatten sich keine Schonung. Oder sie kurieren ihren Infekt nicht lange genug aus und werden zu früh wieder aktiv. „Oft ist der Zeitpunkt gerade ungünstig und viele meinen, sie könnten sich einen Ausfall nicht leisten“, wissen die Experten der DKV Deutsche Krankenversicherung. Umso dringlicher ist ihre Warnung an alle Betroffenen: „Eine verschleppte Erkältung oder Grippe kann sich zu einer langwierigen und gefährlichen Krankheit entwickeln, die im schlimmsten Fall chronisch werden kann.“ Nebenhöhlenentzündung, Bronchitis, Lungenentzündung, Mandelentzündung oder gar eine Herzmuskelentzündung sind mögliche Folgen. Wer unter Erkältungssymptomen leidet, sollte diese deshalb unbedingt ernst nehmen, sich gesund ernähren, viel trinken und sich zu Hause schonen. „Vermeiden Sie Stress und holen Sie sich Rat in der Apotheke oder noch besser beim Arzt“, raten die DKV Experten, denn: „Es ist in jedem Fall besser, ein paar Tage auszufallen, als ein Leben lang unter chronischen Beschwerden zu leiden.“
Quelle: DKV Deutsche Krankenversicherung
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