Viel interessiert hat in dieser Woche vor allem das Thema „Captura GmbH“ aus München. Hier machen sich viele Kapitalanleger wohl derzeit möglicherweise berechtigte Sorgen um das von ihnen eingezahlte Kapital, denn den Brief den man hier an die Anleger versendet hat, trägt nicht wirklich zur Beruhigung bzw. Klärung des Sachverhaltes bei. Im Gegenteil, so Thomas Bremer aus Leipzig, sagt das Unternehmen eigentlich ganz deutlich das man nicht weiß wie es weitergeht, vor allem wann man den Anlegern die zugesagten Zinsen und deren eingezahltes Kapital zurückbezahlen kann. Müsste man jetzt zugesagte Zinsen und zur Rückzahlung fälliges Kapital an die Anleger überweisen, dann dürfte die dann zur Insolvenz des Unternehmens führen können. Solche Briefe tragen eben dann oft nicht zur Beruhigung bei, sondern eher zur Verunsicherung der Anleger. Mehr als abwarten kann man dann hier aber wohl doch nicht. Interessant ist auch die Rolle des Unternehmens „Fondsfinanz“ in diesem Vorgang, denn gerade das Unternehmen Fondsfinanz mit seiner Internetplattform dürfte sicherlich nicht unwesentlich zum Umsatz des Unternehmens Captura GmbH beigetragen haben.
Auch ein Thema war natürlich wieder das Unternehmen Proven Oil Canada mit Monika Galba an der Spitze. Auch hier dürften die Anleger den größten teil ihres Geldes wohl abschreiben können, das jedenfalls die Einschätzung so manchen Anlegerschutzanwaltes mit dem wir gesprochen haben in dieser Woche. Auch die BaFin hat sich in dieser Woche einmal mit einem ganz anderen Thema hervorgetan, mit dem Thema „Konto für Flüchtlinge“. Prima, das man auch bei der BaFin erkannt hat, das man diesen Menschen auch mal unbürokratisch helfen muss.
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Thomas Bremer
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