Nach Einschätzung von Martin Sakraschinsgy, Geschäftsführer der Centurion Invest & Projektgesellschaft mbH & Co. Immobilien KG, einem Unternehmen der factum Unternehmensgruppe, sind Leipzig, Dresden und Erfurt als beliebte Universitätsstädte interessante Wachstumsmärkte.
Martin Sakraschinsgy beruft sich dabei auf eine Untersuchung zum Wohneigentum, welche die rund 80 bevölkerungsreichsten Großstädte in Deutschland umfasst. Dabei zeigte sich, dass die Nachfrage in Dresden besonders groß ist. Hier wird mit weiter steigenden Preisen gerechnet. Martin Sakraschinsgy kommt außerdem zu dem Schluss, dass Kaufen in Deutschland derzeit immer noch günstiger ist als Mieten.
Das Wachstum der Gesamtumsätze seit 2006 betrifft in Dresden und Leipzig sowohl Neubauobjekte als auch Bestandsimmobilien. Der Umsatz mit Deals von Neubauten fiel in Leipzig 2016 mehr als 18 Mal so hoch aus wie vor zehn Jahren, in Dresden verdoppelte er sich und in Erfurt verachtfachte er sich. Bei Bestandsimmobilien verzeichnete Leipzig mehr als eine Verdoppelung des Umsatzes. In Dresden und Erfurt lagen die Zuwachsraten bei 193 Prozent beziehungsweise 326 Prozent.
Wurden in Leipzig 2006 noch 2.542 Wohnungen verkauft, waren es 2016 bereits 4.877 Wohnungen. In Dresden gingen die Transaktionen 2016 gegenüber dem Vorjahr (2015: 1.459) zwar leicht auf 1.439 zurück, das reicht aber immer noch auf Platz sechs im Ranking. Auf den vorderen Plätzen sind Berlin (5.608), München (4.120) und Frankfurt am Main (2.608).
Der durchschnittliche Preis für eine Wohnimmobilie stieg in Leipzig um 32 Prozent, in Erfurt um 85 und in Dresden um 95 Prozent. Die Preise in Berlin stiegen mit einem Plus von 160 Prozent deutschlandweit am stärksten. Der teuerste Wohneigentumsmarkt bleibt München: hier stiegen die Preise in den vergangenen zehn Jahren um 102 Prozent. Insgesamt verzeichneten 72 der 82 untersuchten Großstädte einen mindestens zweistelligen Preiszuwachs.
Die wichtigsten sächsischen Märkte, Leipzig und Dresden, entwickelten sich beim Gesamtumsatz im Jahr 2016 unterschiedlich. Während der Umsatz in Leipzig im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent auf 877 Millionen Euro zurückging, stieg der Umsatz im Dresden verglichen mit dem Vorjahr um 1,4 Prozent auf 638 Millionen Euro.
factum Immobilien AG
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