Die Drift HD Ghost Helmkamera auf Motorrad und Mountainbike getestet. Vielleicht die derzeit beste Actioncam am Markt.
Wir sind frisch zurück aus Spanien, wo wir unter anderem die neue DRIFT HD Ghost Actioncam beim Motorradfahren und MTB Downhill getestet haben.
Warum schneidet die neue DRIFT HD Ghost so gut ab?
Die neue Sportkamera von DRIFT bietet eine überragende Videoqualität in allen verschiedenen Aufnahmemodi. Insbesondere die Aufnahmen mit doppelter Bildrate bei 60 bzw. 50 Bildern pro Sekunde sind für schnelle Fahrten perfekt. Action Cameras anderer Hersteller in diesem Preissegment sind hier auch überzeugend. Aber die Ghost überzeugt durch kleine Features, die das Aufnahmen auf dem Bike erleichtern.
Dank der drehbaren Linse kann die Kamera seitlich hochkant oder oben flach am Helm montiert werden. So steht die Cam nicht im Wind und lässt sich bequem tragen. Das integrierte Stativgewinde erlaubt die Montage an Stangen oder auf dem Tank mit Stativhalterungen ohne einen lästigen Adapter einsetzen zu müssen. Im Lieferumfang sind Klebehalterungen für die Montage am Helm und eine Halterung für die Motocross Brille enthalten. Hat alles gut gehalten und funktioniert.
Ein absolutes PLUS ist die mitgelieferte Fernsteuerung: Diese ist groß genug, um sie auch mit Handschuhen während der (langsamen Fahrt!) zu bedienen und sie gibt über farbige LEDs Rückmeldung über den Kamerastatus. Die Frage, „Nehme ich jetzt auf oder nicht?“ stellt sich nicht mehr. Die Fernsteuerung zeigt genau an, was die Cam gerade macht. Wir haben die Fernbedienung am Lenker mit Kabelbinder festgemacht und bei Bedarf einfach gedrückt.
Man kennt das: Die besten Szenen passieren immer dann, wenn die Cam gerade aus ist… Das ist mit DRIFT Flashback jetzt vorbei! Einfach die Cam immer laufen lassen und nur speichern was wichtig ist. Das geht mit DRIFT Flashback, eine Pre-Record Funktion mit deren Hilfe man endlos aufzeichnet, die Aufnahme aber erst gespeichert wird, wenn die Recordtaste gedrückt wird. Dabei greift die Kamera um ganze 5 Minuten zurück und sichert so, was zuvor passiert ist.
Was gibt es sonst noch Wichtiges: 3 Stunden Akkulaufzeit (getestet bei + 20 bis -10 Grad), internes Mikro, externer Mikroanschluss, elektronische Windrauschunterdrückung, kratzfestes Gorillaglas Display, wasserdichtes Gehäuse (bis 3 Meter), Fotoauflösung von 11 Megapixeln und eine zweite Abdeckkappe, die den Anschluss von Bordnetzstecker und externem Mikro erlaubt.
Auch eine WiFi Funktion fehlt bei der DRIFT Ghost nicht. So kann man mitdem Smartphone Einstellungen vornehmen, Schnappschüsse auslösen und Filme und Fotos abspielen. Wir hatten zwei Drift HD Ghost Kameras für den Test dabei, beide haben einwandfrei funktioniert. Seit langem mal wieder eine Cam, die hält, was Sie verspricht!
Die DRIFT HD GHOST kostet im Handel 349,00 Euro. Unsere Testkameras wurden zur Verfügung gestellt von der SolidX GmbH ( www.actioncam-onlineshop.com )
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