Diese signifikante Steigerung der Mineralreserven ist in erster Linie auf erfolgreiche ,Infill‘-Bohrungen und die robuste wirtschaftliche Bewertung vom ,Terronera‘-Projekt zurückzuführen.
Der in Mexiko aktive kanadische Silberproduzent Endeavour Silver (ISIN: CA29258Y1034 / TSX: EDR), der mit ,Guanacevi‘ im Bundesstaat Durango sowie ,Bolanitos‘ und ,El Cubo‘ im Bundesstaat Guanajuato bereits drei Silberminen in Produktion hat, legte jüngst eine aktualisierte, National Instrument 43-101-konforme, Mineralreserven- und Mineralressourcenschätzung vor.
Dank einiger Explorationserfolge hätte man ein gutes Ergebnis erzielt, war von den Kanadiern zu hören. Besondere Erfolge seien auf den Projekten ,Terronera‘, ,Guanacevi‘ und ,Parral‘ erzielt worden. Die Mineralreserven auf ,Terronera‘ habe man zum Beispiel aufgrund sehr erfolgreicher ,Infill‘-Bohrungen in der Tiefe und des Bebohrens des hochgradig mineralisierten Erzgangs ,La Luz‘ deutlich steigern können. Auf ,Guanacevi‘ seien die Mineralreserven ebenfalls deutlich gestiegen, nachdem ,Milache‘ mit in den Minenplan aufgenommen worden seien. Bedauerlich seien allerdings die teilweise rückläufigen Mineralreseven auf ,El Cubo‘, die man aber dank der starken Bohrergebnisse im Erzgangsystem ,San Patricio‘ auf ,Parral‘ hätte annähernd wieder ausgleichen können, so Bradford Cooke, CEO von Endeavour Silver.
Schlussendlich konnten die ,nachgewiesenen‘ und ,wahrscheinlichen‘ Silber- und Gold-Mineralreserven per Ende 2018 gegenüber dem Jahresende 2017 um 38 % bzw. um 35 % auf 46,3 Mio. Unzen Silber bzw. 426.700 Unzen Gold gesteigert werden. Auf Silberäquivalentbasis belaufen sich die Mineralreserven somit sogar auf insgesamt 80,4 Mio. Unzen, bei einem angenommenen Silber-Gold-Verhältnis von 80:1.
Diese signifikante Steigerung der Mineralreserven ist in erster Linie auf erfolgreiche ,Infill‘-Bohrungen und die robuste wirtschaftliche Bewertung vom ,Terronera‘-Projekt zurückzuführen, wo die ,angezeigten‘ Mineralressourcen in ,wahrscheinliche‘ Mineralreserven überführt werden konnten. Gleiches gilt für die Erschließung des Erzkörpers ,Milache‘ auf ,Guanacevi‘, der ebenfalls von ,angezeigten‘-Mineralressourcen in ,wahrscheinliche‘-Mineralreserven umgewandelt werden konnten.
Wenn man die Mineralreserven von ,Terronera‘ ausschließen würde, seien die Silber-Mineralreserven der aktiven Minen trotz der stark rückläufigen Reserven von ,El Cubo‘ – mit Minus 46 % – insgesamt nur um 2 % zurückgegangen, was eine starke Leistung sei, so das Unternehmen. Die ,gemessenen‘ und ,angezeigten‘ Silber- und Gold-Mineralressourcen seien indes um 25 % bzw. 23 % auf 27,3 Mio. Unzen Silber bzw. 290.400 Unzen Gold zurückgegangen, was allerdings auf die Umwandlung von Ressourcen in Reserven bei den bestehenden Betrieben zurückzuführen sei.
Die ,abgeleiteten‘ Silber-Mineralressourcen konnten dank hervorragender Bohrerfolge auf ,Parral‘ um 9 % gesteigert werden, die für Silber und Gold zusammen + sogar um 55 % bzw. 49 % zulegten.
„Wir werden unsere Explorationsbemühungen 2019 erneut auf die Erweiterung der Mineralressourcen und den Ersatz der Mineralreserven an allen Minenstandorten sowie die Steigerung der Mineralressourcen auf ,Parral‘ und anderen ,Greenfield‘-Projekten ausrichten“, sagte Bradford Cooke, CEO von Endeavour Silver. Auf ,Terronera‘ werde man die Priorität der Minenerschließung der Mineralressourcenerweiterung vorziehen, da ,Terronera‘ das Potenzial habe, Endeavours – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298293 – größte und kostengünstigste Mine zu werden!
Zudem erschloss Endeavour im vergangenen Jahr mit ,El Compas‘ im Bundesstaat Zacatecas seine vierte Mine, die jetzt in Betrieb gehen wird. Noch dieses Jahr wird mit der Erschließung des Projekts ,Terronera‘ im Bundesstaat Jalisco begonnen, wobei auch die Exploration, die wirtschaftliche Bewertung und die Erlangung der Genehmigung des ,Parral‘-Projekts im Bundesstaat Chihuahua nicht außer Acht gelassen werden soll. Somit steht ein weiteres transformatives Jahr vor Endeavour Silver, das seine Marktfestigkeit deutlich steigern sollte!
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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