Wohnen & Garten
Stand-by-Funktionen abschalten – Tipps zum Stromsparen
Unabhängig davon, wie sich die Strompreise entwickeln – ein sparsamer Umgang mit Energie ist schon aus Umweltsicht immer sinnvoll. Und Möglichkeiten zum Stromsparen gibt es genug: Um bis zu zehn Prozent lässt sich der Stromverbrauch eines durchschnittlichen Privathaushalts schon mit einfachen Mitteln reduzieren. Dazu gehört beispielsweise die Abschaltung von Geräten, die in der Stand-by-Funktion „schlummern“. Allein durch diesen Leerlauf werden pro Haushalt jährlich fast 500 Kilowattstunden Strom verschwendet, die nicht nur die Natur, sondern auch den Geldbeutel strapazieren. „Insgesamt kommen rund 100 Euro Stromkosten und die Freisetzung von 325 Kilogramm des Treibhausgases Kohlendioxid zusammen, die sich durch das Trennen der Geräte vom Stromnetz problemlos einsparen ließen“, erklären die ERGO Experten. Eine einfache, abschaltbare Steckerleiste löst das Problem gleich für mehrere Geräte auf Knopfdruck. Auch Netzteile, zum Beispiel von Laptops oder Handys, sollten nach Gebrauch nicht am Stromnetz hängen bleiben, da sie auch im Leerlauf ständig ungenutzte Energie ziehen. Am meisten lässt sich aber immer noch bei den großen Haushaltsgeräten, also beim Waschen und Kochen, einsparen: „Eine voll beladene Waschmaschine, niedrige Waschtemperaturen und das Trocken der Wäsche an der Luft wirken sich positiv auf den Stromverbrauch aus. Und wer beim Kochen nach Möglichkeit einen Topfdeckel benutzt, verringert den Wärmeverlust und damit den Energieverbrauch. Viele Gerichte lassen sich zudem stromsparend im Schnellkochtopf zubereiten“, wissen die ERGO Experten. Darüber hinaus sollten Verbraucher beim Kauf von Elektrogeräten stets auf die EU-Energieaufkleber achten, die zuverlässig über den Stromverbrauch informieren.
Quelle: ERGO
Wärmeverlust vermeiden – Tipps zum Heizkostensparen
Wer im Winter nach Hause kommt, der freut sich auf eine warme, behagliche Wohnung. Deshalb bekommen viele schon beim Gedanken an die Einsparung von Heizkosten buchstäblich „kalte Füße“. Dabei gibt es zahlreiche Möglichkeiten, den Energieverbrauch zu drosseln, ohne dabei frieren zu müssen. Entscheidend ist jeweils das richtige Raumklima: „Im Wohnbereich sollten circa 20 Grad herrschen, in Küche und Flur sind dagegen 18 Grad und im Schlafzimmer 16 Grad angemessen. Lediglich im Badezimmer darf die Temperatur bei etwas über 20 Grad liegen“, empfehlen die ERGO Experten. Die regelmäßige Wartung von Heizung, Brenner und Gasthermen sowie bei Bedarf die Entlüftung der Heizkörper stellen sicher, dass die Wärme auch ohne Verluste dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Nicht ratsam ist dagegen das Heizen mit elektrischen Heizgeräten oder Lüftern – sie sind wahre Stromfresser. Aber nicht nur beim intelligenten Heizen, sondern auch beim Lüften können Verbraucher im Winter viel Energie sparen: „Lassen Sie Ihre Fenster niemals über längere Zeit gekippt – dabei kühlen Zimmer und Möbel aus und der Wärmeverlust ist enorm“, wissen die Experten. Sie raten dagegen, besser kurz und stoßweise, etwa auf Durchzug, zu lüften. Besonders wichtig ist außerdem, für eine gute Wärmedämmung zu sorgen und Fenster und Türen gegen Zugluft abzudichten. Allein das Schließen von Vorhängen, Rollläden oder Fensterläden über Nacht kann eine spürbare Energieersparnis bedeuten. Bei älteren Gebäuden sind darüber hinaus auch bauliche Maßnahmen, wie eine zusätzliche Wärmedämmung oder der Einbau von wärmeschutzverglasten Fenstern, empfehlenswert. Da dies auch den Wert der Immobilie steigert, sollten Eigenheimbesitzer nach baulichen Veränderungen zur Sicherheit immer die Versicherungssumme ihrer Wohngebäudeversicherung prüfen und gegebenenfalls aufstocken. „Wer dies übersieht, riskiert eine unzureichende Absicherung – und damit womöglich eine unangenehme Überraschung im Schadensfall“, warnen die ERGO Experten.
Quelle: ERGO
Die Umwelt schonen – Ökostrom beziehen
Wer nachhaltig etwas für die Umwelt tun möchte, hat längst auch beim Stromanbieter die Qual der Wahl und kann seinen Bedarf inzwischen auch gezielt mit Ökostrom decken. Tatsächlich ist dieser – entgegen vieler Erwartungen – nicht zwangsläufig teurer als „normaler“ Strom. Im Gegenteil: Ökostromanbieter bieten nicht selten einen günstigeren Stromtarif an als der regionale Standardstromversorger. Die Experten von ERGO raten deshalb, vor dem Anbieterwechsel sorgfältig die Preise zu vergleichen und so das preiswerteste Angebot zu recherchieren. Dabei sollten Verbraucher allerdings wissen, dass auch nach einem Anbieterwechsel niemals zu 100 Prozent reiner Ökostrom aus ihrer Steckdose kommen wird. „Das liegt daran, dass alle Stromerzeuger ihre Energie in ein- und dasselbe Netz einspeisen“, erklären die ERGO Experten. „Letztendlich macht der Wille des Anbieters, Sonnen-, Wind- und nachwachsende Energien zu fördern, den Unterschied beim Ökostrom. Durch die Auswahl des Anbieters können Verbraucher also dazu beitragen, dass erneuerbare Energien weiterhin gefördert und so der Ökostrom-Anteil im Stromnetz erhöht wird.“ Wichtige Hilfestellung bei der gezielten Auswahl des richtigen Stromlieferanten geben Herkunftsnachweise (RECS-Zertifikate) und Gütesiegel. Als gängige und zuverlässige Siegel gelten beispielsweise das „OK-Power-Label“ und das „Grüner Strom Label“ (GSL).
Quelle: ERGO
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