Mehr als die Hälfte des Haushaltsstroms füttert Waschmaschine, Trockner & Co. Eine Kilowattstunde reicht aus, um einen 300-Liter-Kühlschrank für zwei Tage am Laufen zu halten. Wer einige Energiespartipps für Kochen, Waschen und Kühlen umsetzt, kann den eigenen Stromverbrauch im Alltag senken.
Umweltschützer sparen Geld. Wer weniger Strom verbraucht, senkt sowohl seinen CO2-Auststoß als auch seine Ausgaben. Energiesparmaßnahmen kosten kaum Mühe und lassen sich normalerweise einfach umsetzen.
Beim Kochen Energie sparen: damit der Appetit nicht vergeht
Bereits ein Deckel auf dem Topf spart etwa zwei Drittel an Energie ein. Wer als vierköpfige Familie mit dem E-Herd kocht und backt, wendet dafür durchschnittlich 450 Kilowattstunden Strom auf. Gerade hier verstecken sich viele Sparmöglichkeiten. Das sind beispielsweise Umluft, passende Töpfe und energieeffiziente Geräte. Wer täglich einen Liter Wasser im Wasserkocher erwärmt und auf den Herd verzichtet, senkt seine jährlichen Energiekosten um 54 Euro. Fast die Hälfte der Energie geht allein über Herdplatte und Topf verloren. Darin verbirgt sich auch ein hoher Umweltnutzen: 105 Kilo CO2 fallen auf einen Schlag weg. So viel nehmen acht Buchen im gleichen Zeitraum auf. Weitere Stromsparhilfen sind Kaffeemaschine, Eierkocher, Induktions- oder Gasherd und weitere energieeffiziente Geräte. Dabei muss man nur noch an das Steckerziehen denken, um den Stand-by-Modus zu umgehen.
Unser Energiespartipp: Wer das Wasser für Kartoffeln oder Nudeln zuerst im Kocher erhitzt, senkt die verbrauchte Energie um die Hälfte.
Stromspartipps beim Backen: so schmeckt´s auch der Stromrechnung
Wer Aufläufe mag, verschwendet viel Energie. Erst kocht man alle Zutaten, die man dann überbackt. Das muss nicht sein, denn häufig kann man die ganzen Menüs entweder auf dem Herd oder im Backofen zubereiten. So gelingt ein 1-Kilo-Braten auch in der Pfanne. Damit werden zwei Drittel weniger Strom aufgewendet. Wer sich dennoch für den Ofen entscheidet, sollte auf Heißluft umsteigen. Damit kann man die Temperatur um 20 Grad herunter regulieren.
Unser Energiespartipp:
Sonntagsbrötchen
schmecken genauso gut, wenn man diese auf dem Toastaufsatz aufbackt. Das Energiesparen beläuft sich auf bis zu 70 Prozent.
Energiesparen im Haushalt: keine Arktis für Lebensmittel
Beim Kauf eines Kühl- und Gefriergerätes sollte man unbedingt die angegebenen Verbrauchsinformationen lesen. Manche weiße Ware verbraucht bis zu viermal mehr Strom als die vergleichsweise sparsamsten Geräte. Eine Entscheidungshilfe sind dabei auch die Energiesparplaketten.
Die Größe des Kühlschranks sollte zum Haushalt passen: Ein Singlehaushalt benötigt einen kleinere Kühl-Lagermöglichkeit als eine mehrköpfige Familie. Wer zudem die Kühlfächer vollpackt, verbraucht weniger Energie.
Herd und Kühlschrank sollte man voneinander fernhalten. Je wärmer die Umgebung ist, desto mehr Energie kostet das Kühlen.
Viele Kühlschränke sind zu kühl eingestellt. 5 Grad reichen im Normalfall aus. Wenn man auf 3 Grad herunterdreht, steigt der Verbrauch um etwa 15 Prozent.
Unser Energiespartipp: Heiße Speisen haben im Kühlschrank nichts zu suchen! Der Wasserdampf setzt sich als Eis ab, was dann mehr Energie kostet.
Wäsche energieschonend waschen
Kleine, alltagsfreundliche Veränderungen helfen beim Waschen und sparen viel Strom. Die Top 3 der Energiespartipps sind:
1) Die Waschmaschine sollte nur voll beladen angestellt werden. Egal wie viel Wäsche sich in der Trommel befindet, der Stromverbrauch bleibt immer gleich!
2) Die Kleidung wird bereits bei niedrigen Temperaturen sauber. Kochwäsche ist demnach nicht notwendig. Wer von 60 auf 30 Grad schaltet, spart bei zwei Wäschen pro Woche schon 35 Euro im Jahr.
3) Wenn die Wäsche nicht stark verschmutzt ist, kann man komplett auf die Vorwäsche verzichten. So reduziert man den Energieverbrauch bereits um etwa zehn Prozent.
Es hilft auch, den Waschmaschinenanschluss an die Warmwasserleitung anzuschließen. Damit muss kein kaltes Wasser mit dem Heizstab erwärmt werden – was wiederum Energie und Geld spart.
Unser Energiespartipp: Wer auf den Wäschetrockner verzichtet, spart bei 100 Anwendungen fast 80 Euro jährlich. Die Wäscheleine reduziert den CO2-Ausstoß um etwa 150 Kilo.
Weitere Energiespartipps finden Sie hier: http://www.everenergy.de/blog/richtiges-heizen-und-lueften/
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Tipp: Stromkosten senken mit Solarstromspeicher:
http://www.everenergy.de/blog/solar-stromspeicher/
Die Ever Energy Group GmbH wurde von den Geschäftsführern Matthias Streibel, sowie Dominik Modrach mit Sitz in Berlin 2007 gegründet und hat heute zwei weitere Standorte in Neuruppin und Dresden und Ansprechpartner in 13 Städten Deutschlands. Als Bauunternehmen und Experte für Erneuerbare Energien, den Handel, den Vertrieb und die Montage von Photovoltaikanlagen, Solarspeichern und Wärmepumpen, ist das Unternehmen auf individuell abgestimmte Energiekonzepte für Einfamilienhäuser spezialisiert. Die Ever Energy Group GmbH bietet ein komplettes Dienstleistungspaket – von der Datenerfassung, Beratung, Prüfung, Planung, Bau bzw. Montage, Finanzierung, Fördermittel bis Steuerberatung. Darüber hinaus berät das Unternehmen auch den Kauf und Bau von Solarhäusern, Solarcarports, bietet einen Grundstücksservice an und vermittelt Fremddächer zum Bau einer Photovoltaikanlage in den neuen Bundesländern.
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