Neuwahlen würden nahezu kaum ein anderes Ergebnis bringen. Für keine Partei. Die SPD müsste sogar fürchten noch unter die 20% Grenze zu fallen. Warum sollte der Wähler denn eine Partei wählen, die von vorneherein sagt „mitregieren will ich nicht“. Warum soll man die dann überhaupt in den Bundestag wählen?
Die SPD hat mit Martin Schulz aber auch einen Mann an ihre Spitze gewählt, der es offensichtlich nicht kann, und bei vielen Bürgern „einfach nur Peinlich“ herüberkommt. Schulz hat nichts Bürgernahes an sich. Schulz vermittelt oft den Eindruck eines Besserwissers. das sind Verhaltensweisen die beim Bürger dann gar nicht ankommen, insofern auch das Wahlergebnis mit 20% erklärbar. Die SPD braucht hier eine Alternative. Ob Hamburgs erster Bürgermeister Olaf Scholz das ist, lassen wir einmal dahingestellt. Andrea Nahles wäre da sicherlich eine bessere Wahl. Man muss die Frau nicht mögen, aber sie ist ehrlich und kompetent. Beides findet man in der Politik nicht so oft gepaart.
Nun hat sich die SPD wohl dazu durchgerungen doch mit der CDU zu sprechen, um aus der jetzigen aktuellen Miesere der deutschen Politik herauszukommen. Was eigentlich unter demokratischen Parteien üblich sein sollte, klappt wohl derzeit nur auf Druck von Bundespräsident Frank Walter Steinmeier, der in der jetzigen Situation wohl das Heft des Handelns in der Hand hält. Steinmeier, ein exzellenter Diplomat, hat hier dann wohl die richtigen Worte hinter verschlossenen Türen gefunden. Guter Job Herr Präsident.
Nun liegt es an der CDU die SPD zu Gesprächen einzuladen, und herauszufinden ob es trotz des harten Wahlkampfes gegeneinander noch gemeinsame Schnittmengen gibt. Nicht die Parteien sollten da im Vordergrund stehen, sondern das Wohle Deutschlands, denn alle gewählten Abgeordneten sind verpflichtet zum Wohle des deutschen Volkes im Bundestag zu agieren, nicht nur zum Wohle einer Partei. Nun sollten schnellstmöglich die Gespräche aufgenommen werden zwischen CDU und SPD um wieder eine stabile Regierung in Deutschland zu haben. Der Wähler wird der SPD das bei der nächsten Bundestagswahl honorieren.
Den Verursacher dieses Chaos, Krawall Lindner von der FDP, hingegen wird der Wähler sicherlich einen Denkzettel verpassen für sein Verhalten. Das wäre sicherlich ein richtiges und wichtiges Zeichen.
Lindner hat möglicherweise ein Spiel getrieben mit den anderen Verhandlungspartner, wollte von Beginn an gar nicht in eine Jamaika Koalition. Lindner hat das alles nur als Plattform genutzt um sich zu profilieren. Profilieren als Krawallmacher. Diese Bild wird bei der Bevölkerung zur FDP sicherlich haften bleiben.
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