50 Jahre nach Unterzeichnung des Élysée-Vertrags zur deutsch-französischen Zusammenarbeit (22. Januar 1963) ist Frankreich Deutschlands wichtigster Handelspartner: Von Januar bis November 2012 wurden nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) Waren im Wert von 97,5 Milliarden Euro nach Frankreich exportiert und Waren im Wert von 60,2 Milliarden Euro von dort importiert. Bereits seit dem Jahr 1961 ist Frankreich ohne Unterbrechung das wichtigste Exportland für deutsche Waren. Einfuhrseitig zeigt sich ein etwas anderes Bild. So war Frankreich nur zwischen 1968 und 1972 sowie von 1987 bis 2007 wichtigstes Lieferland von Waren nach Deutschland.
Im Hinblick auf den Umsatz des gesamten Außenhandels, also Ausfuhren plus Einfuhren, ist Frankreich seit 1975 ununterbrochen Deutschlands Handelspartner Nummer eins.