WIESBADEN – Die deutschen Exporte stiegen im ersten Quartal 2012 gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 5,8 % auf 276,0 Milliarden Euro.

Die Exporte in die 26 Mitgliedstaaten der Europäischen Union wuchsen dabei mit + 2,2 % (auf 161,2 Milliarden Euro) vergleichsweise schwach. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, war der Anstieg der Ausfuhren in die Euroländer mit + 0,9 % (auf 107,4 Milliarden Euro) noch geringer. Dabei gab es große Unterschiede zwischen den einzelnen Partnerländern. So stiegen zwar die Ausfuhren in die für Deutschland wichtigen Nachbarländer Frankreich (+ 6,7 % auf 27,3 Milliarden Euro), Niederlande (+ 9,6 % auf 18,5 Milliarden Euro) und Österreich (+ 5,5 % auf 14,9 Milliarden Euro). Gleichzeitig fielen aber die Exporte in einige südliche Euroländer wie Italien (- 7,6 % auf 14,9 Milliarden Euro), Spanien (- 7,8 % auf 8,4 Milliarden Euro), Portugal (- 14,0 % auf 1,7 Milliarden Euro) und Griechenland (- 9,8 % auf 1,2 Milliarden Euro).