Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) hat die Bundesregierung aufgefordert, bei der Bekämpfung des Fachkräftemangels den Dienstleistungssektor nicht außen vor zu lassen. Fachkräftemangel zeichnet sich bereits heute deutlich in den Branchen Altenpflege, Garten- und Landschaftsbau und in der Zeitarbeit ab.
„Der Dienstleistungssektor steht für 70 Prozent der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung und 80 Prozent der Arbeitsplätze in Deutschland. Der Fachkräftemangel ist längst bei uns angekommen. Wir brauchen einerseits eine Erhöhung der Ausbildungszahlen und die konsequente Förderung von Umschulen und Weiterbildung. Auf der anderen Seite ist auch qualifizierte Zuwanderung notwendig“, fordert BDWi-Präsident Michael H. Heinz.
Hintergrund
Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) hat gemeinsam mit dem Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister (BAP), dem Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) und dem Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste (bpa) das Forum Dienstleistungswirtschaft: „Fachkräfte für die Dienstleistungswirtschaft“ veranstaltet. An der Podiumsdiskussion haben die Bundestagsabgeordneten: Katja Mast, SPD – Stellvertretende arbeitsmarktpolitische Sprecherin; Brigitte Pothmer, Bündnis 90/Die Grünen – Arbeitsmarktpolitische Sprecherin; Johannes Vogel, FDP – Arbeitsmarktpolitischer Sprecher; Dr. Matthias Zimmer, CDU/CSU – Mitglied des Ausschusses für Arbeit und Soziales teilgenommen.
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Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) vertritt 20 Branchenverbände des tertiären Sektors, denen rund 100.000 Unternehmen mit mehr als 1,5 Millionen Mitarbeitern angehören. Das Spektrum erstreckt sich von der Altenpflege bis zur Zeitarbeit.
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