Fremont plant Bohrungen in den Projekten Gold Canyon und North Carlin
Vancouver, British Columbia – 4. April 2019 – Fremont Gold Ltd. (FRE: TSX-V; FR2: FWB: USTDF: OTC) (Fremont oder das Unternehmen) freut sich bekannt zu geben, dass das Projekt Gold Canyon in diesem Frühjahr und das Projekt North Carlin in diesem Sommer das Ziel von Bohrungen sein werden. Die bei Gold Canyon geplanten Bohrungen – das Projekt grenzt unmittelbar an das von der Firma McEwen Mining Inc.(McEwen) betriebene Projekt Gold Bar – werden sich auf eine Reihe von geochemischen Anomalien konzentrieren, die Fremont vor kurzem identifiziert hat (siehe Pressemeldung vom 18. Dezember 2018). Die Bohrungen bei North Carlin – das Projekt befindet sich am nördlichen Ende des Carlin Trends – sind im Bereich einer Anomalie geplant, die sich an der Flanke einer hochmagnetischen Zone befindet und in der Gold und Quecksilber zusammentreffen (siehe Pressemeldung vom 11. Oktober 2018).
Über Gold Canyon
Das Projekt Gold Canyon von Fremont beinhaltet eine ehemalige Mine im Gebiet Gold Bar in Eureka County (Nevada), einem aktiven Bergbaugebiet innerhalb des Trends Battle Mountain/Eureka. Aus Gold Canyon wurden zwischen 1990 und 1994(1) rund 41.000 Unzen Gold gefördert; das Projekt befindet sich weniger als 1 km nordwestlich von McEwens Gold Ridge Pit, einer von vier Lagerstätten, die Teil des Projekts Gold Bar von McEwen sind (siehe Abbildung 1). Gesteinssplitterproben, die von früheren Betreibern entnommen worden waren, führten zur Definition der Ziele Northwest Gold Ridge und South French Trail. Basierend auf früheren Arbeiten absolvierte Fremont eine Bodenprobenahme und ermittelte drei bedeutende Bodenanomalien, die das Unternehmen im Mai anhand von Testbohrungen genauer erkunden will (siehe Abbildung 2).
Wichtigste Explorationsergebnisse:
– Die Anomalien treten in Gebieten auf, unter denen auf der unteren Platte Karbonatgestein des Upper Denay Limestone und die Roberts-Mountain-Überschiebung liegen, von denen in dem Bezirk bekannt ist, dass dort Goldlagerstätten zu finden sind.
– Mit geochemischen Probenahmen konnten zusammenfallende geochemische Gold-, Arsen-, Antimon-, Silber-, Quecksilber- und Thallium-Anomalien im Boden definiert werden, die durch Barium- und Kupferanomalien begrenzt werden. Die größte Anomalie, die ungefähr 400 Meter x 350 Meter misst, befindet sich im Südwesten des Zielgebiets Northwest Gold Ridge (siehe Abbildung 2).
– Die Muster der Anomalie deuten auf die Überschneidung einer in NNW-SSO-Richtung verlaufenden Struktur mit der bedeutenden nordöstlich-südwestlich ausgerichteten Verwerfung hin, von der bekannt ist, dass sie die Goldmineralisierung im Bereich der Mine Gold Canyon kontrolliert (siehe Abbildung 2).
Abbildung 1: Lageplan des Projekts Gold Canyon von Fremont
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Abbildung 2: Gold-, Arsen-, Barium- und Kupferanomalien im Boden nordöstlich und nördlich der Mine Gold Canyon
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Über North Carlin
Das Projekt North Carlin befindet sich am nördlichen Ende des Carlin Trend (Nevada) und setzt sich aus drei Konzessionsblöcken – Alkali, Coyote und Rossi – zusammen. North Carlin hat eine Ausdehnung von mehr als 42 Quadratkilometer und die Konzession Rossi grenzt direkt an die Mine Rossi, die als am weitesten nördlich gelegene Lagerstätte entlang des Carlin Trends gilt (siehe Abbildung 3). Seit die Konzessionen Alkali und Coyote im Jahr 2017 abgesteckt wurden, hat Fremont Bodenprobenahmen und Magnetfeldmessungen in beiden Konzessionsgebieten absolviert und eine Reihe von Bohrzielen abgegrenzt. Eine vor kurzem bei Alkali durchgeführte Bodenprobenahme führte zur Entdeckung von gleichzeitig auftretenden geochemischen Gold- und Quecksilberanomalien, die mit einer auffälligen magnetischen Anomalie in Verbindung stehen. Diese Anomalie will das Unternehmen anhand von Bohrungen genauer untersuchen (siehe Abbildungen 4 und 5). Anhand der Auswertung sämtlicher Daten ist zu vermuten, dass sich unterhalb der alluvialen Deckschicht eine Goldmineralisierung befindet. Es handelt sich hier definitiv um ein faszinierendes Bohrziel innerhalb des ertragreichsten Goldgürtels im Bundesstaat Nevada. Bei Coyote ist Fremont auf eine große Arsenanomalie gestoßen, die mit niedrigen Magnetfeldwerten im Zentrum des Konzessionsblocks assoziiert ist (siehe Abbildung 6). Auf Basis der vom Unternehmen durchgeführten Explorationsarbeiten und der Periodizität der Lagerstättenstandorte entlang der Nordzone des Carlin Trends geht Fremont davon aus, dass Coyote ein günstiges Umfeld für die Entdeckung einer Lagerstätte vom Carlin-Typ bietet.
Wichtigste Erkenntnisse der Exploration bei Alkali und Coyote:
– Im Rahmen der geochemischen Probenahme wurden Gold- und Quecksilberanomalien definiert, die hier gemeinsam auftreten. Sie sind rund 2 x 1 km groß und befinden sich im nordöstlichen Anteil von Alkali (siehe Abbildung 5). Quecksilber ist eines der wichtigsten Indikatorelemente für die Auffindung von Gold, sowohl in Lagerstätten vom Carlin-Typ als auch in epithermalen Lagerstätten mit geringer Sulfidierung.
– Die Gold- und Quecksilberanomalien lagern an der nordöstlichen Grenze einer 1,5 x 2 km großen hochmagnetischen Zone im Zentrum des Konzessionsgebiets (siehe Abbildung 4), was auf einen möglichen Intrusionskörper in der Tiefe hinweist. In der Region Railroad-Pinion im Carlin Trend finden sich bekanntlich hochmagnetische Zonen, die Intrusionskörper zusammen mit Lagerstätten vom Carlin-Typ darstellen. Man weiß, dass sie auch mit epithermalen Erzgangablagerungen im Bereich der nahgelegenen Lagerstätten Hollister und Tuscarora, 27 km weiter nordöstlich, in Verbindung stehen.
– Alkali befindet sich an der Schnittstelle eines nördlichen Ausläufers des Carlin Trends und eines in Nordostrichtung driftenden Lineaments (Erdnaht), in das die nahegelegenen Minen Hollister und Tuscarora bzw. in weiterer Streichrichtung die Minen Jarbidge und Goldbanks eingelagert sind. Diese aktuellen und historischen epithermalen Lagerstätten befinden sich innerhalb eines permissiven Strukturkorridors, der auch die in Nordostrichtung verlaufende Verwerfung Alkali (Abbildungen 3, 4 und 5) einschließt. Diese durchschneidet direkt die hochmagnetische bzw. geochemische Bodenanomalie bei Alkali.
– Die Lagerstätten vom Carlin-Typ südlich von Coyote sind in regelmäßigen Abständen von 3 Kilometern voneinander angeordnet. Coyote ist damit in puncto Periodizität und Ausrichtung mit hoher Wahrscheinlichkeit das nächste Glied in der Kette (siehe Abbildung 3). Diese beobachtete Periodizität und die geochemischen Anomalien mit Indikatorelementen in Verbindung mit subtilen Magnetfeldwerten geringer Ausprägung machen Coyote zu einem attraktiven Explorationsziel.
Abbildung 3: Carlin Trend
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Abbildung 4: Magnetische Anomalie – Alkali
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Abbildung 5: Gold-in-Boden-Anomalie – Alkali
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Abbildung 6: Arsenanomalie, gemeinsam mit geringen Magnetfeldwerten – Coyote
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Ergebnisse der Bohrungen im Projekt Gold Bar
Fremont hat im Projekt Gold Bar drei Bohrungen im Umkehrspülverfahren (Reverse Circulation) absolviert. Das Projekt befindet sich im Gold Bar District in Eureka County, Nevada (siehe Pressemeldung vom 6. Februar). In einem Bohrloch sollte eine geochemische Anomalie südöstlich der historischen Mine Gold Bar erkundet werden, bei der es sich möglicherweise um einen Ausläufer der historischen Mine handelte. Die Bohrung endete in 305 Metern Tiefe; es wurde kein Grundgestein durchörtert. In den beiden anderen Löchern, die an der südwestlichen Seite der Grube Gold Bar gebohrt wurden, sollte nach einem möglichen Feeder-System in der Tiefe gesucht werden. Fremont konzentrierte sich auf zwei mineralisierte Verwerfungen, in denen eine Förderung auf einer höheren Ebene des Abschnitts stattgefunden hatte. Man nahm an, dass die beiden Verwerfungen in einer Neigung zueinander verlaufen. Hier erhoffte man sich, auf ein mögliches Feeder-System zu stoßen. Im ersten Loch wurde entlang der ersten Verwerfung in 100 Metern Tiefe ein großer Hohlraum durchörtert; die Bohrung wurde beendet. Das zweite Loch, das 10 Meter abseits des ersten Lochs und in einem steileren Winkel gebohrt wurde, durchörterte erfolgreich die erste Verwerfung und durchschnitt in 150 Metern Tiefe – rund 60 Meter unterhalb der untersten Grubensohle – dann auch die zweite Verwerfung. Allerdings stieß man auch hier auf offene Verbrüche, was zu Spülungsverlusten führte und folglich nur wenig bis kein Probenmaterial ausgetragen werden konnte. Die Bohrung wurde in 190 Metern Tiefe beendet. Proben, die rund um die fehlenden Abschnitte entnommen wurden, wiesen eine schwache Goldmineralisierung mit Goldwerten von etwas mehr als 100 ppb auf. Die beiden an der südwestlichen Seite der Grube Gold Bar gebohrten Löcher haben das Vorkommen und die Geometrie von Verwerfungen in der Tiefe bestätigt; allerdings waren die ermittelten Werte nicht stark genug, um weitere Bohrungen zu rechtfertigen.
Das Projekt Gold Bar umfasst den Bergbaubetrieb Gold Bar, aus dem zwischen den Jahren 1986 und 1994(1) rund 286.354 Unzen Gold gefördert wurden, sowie die Lagerstätte Millsite, die historische Ressourcen im Umfang von 147.000 Unzen Gold (1,62 Mio. Tonnen mit 2,57 g/t Gold)(1,2) beherbergt.
Qualifizierter Sachverständiger
Der Inhalt dieser Pressemeldung wurde von Maury C. Newton, III, V.P. Exploration von Fremont, in seiner Funktion als ein qualifizierter Sachverständiger (Qualified Person) im Sinne des National Instrument 43-101 geprüft.
Über Fremont Gold
Das Managementteam von Fremont hat ein Portfolio an qualitativ hochwertigen Goldprojekten in Nevada zusammengestellt, um eine neue Entdeckung zu machen. Gold Bar und Gold Canyon von Fremont sind vormals produzierende Goldminen neben dem Projekt Gold Bar von McEwen Mining, wo die Minenerrichtung zurzeit im Gange ist. Weitere Projekte beinhalten Goldrun, Hurricane, North Carlin und Roberts Creek. Wir sind mit unseren Aktionären auf Augenhöhe: Insider des Unternehmens besitzen 20 Prozent von Fremont.
Für das Board of Directors:
Blaine Monaghan
CEO
Tel: +1 604-676-5664
E-Mail: blaine@fremontgold.net
www.fremontgold.net
1 Interner Bericht, Atlas Precious Metals, Mines, 13. Dezember 1995, erstellt von Pincock, Allen & Holt
2 Das Unternehmen hat diese historischen Ressourcen nicht verifiziert und behandelt diese historischen Schätzungen nicht als aktuelle Mineralressourcen.
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