Sobald die Sonne strahlt und das Thermometer ansteigt, verändert sich nicht nur unser Wohlgefühl, sondern auch unsere Weinauswahl. Jetzt dürstet es uns wieder nach fruchtig-frischem Weißwein.
Die deutschen Weintrinker lieben Weißweine: 2018 waren 46 % aller hierzulande eingekauften Weine weiß. Damit verwiesen die Weißweine – erstmals seit 1999 – die Rotweine (44 %) auf Platz zwei (GfK-Weinmarktanalyse 2018).
Weißwein-Fans dürfen sich im Sommer 2019 auf zahlreiche interessante weiße Tropfen aus Frankreich freuen. Aus Frankreich stammen viele weltweit bekannte weiße Sorten wie Chenin Blanc, Chardonnay, Colombrad oder Sauvignon Blanc. Die am häufigsten angebaute Sorte Frankreichs ist Ugni Blanc. Das liegt unter anderem daran, dass in Südwestfrankreich große Mengen Ugni Blanc für die Destillation von Armagnac verwendet wird. Doch auch in Stillweinen ist Ugni Blanc dank seiner fruchtbetonten Aromatik als Cuvée-Partner sehr geschätzt, z. B. in der Cuvée Colombelle, dem Flagship-Wein der südwestfranzösischen Winzergenossenschaft Plaimont.
Unkomplizierter Sommerwein aus der Gascogne
Colombelle L’Originale (Côtes de Gascogne) ist der frische, fruchtige und unkomplizierte Sommerwein par excellence, ganz nach dem Geschmack der Verbraucher. Die regionaltypischen Sorten Colombard (70%), Ugni Blanc (20%) und Listan (10%) verleihen der fruchtbetonten Cuvée eine breite Aromenpalette, die von weißen Pfirsichen über Ananas- bis zu Mango-Noten reicht. Colombelle ist der Bestseller im Portfolio der Genossen aus Saint Mont und wurde vielfach prämiert: Zuletzt erhielt er beim „Concours Mondial de Bruxelles“ die Auszeichnung „International Wine Revelation 2018“. Colombelle ist der perfekte Sommerwein – frisch, fruchtig, lebhaft, leicht und süffig. An warmen Tagen genießt man ihn gut gekühlt bei 8 bis 9 Grad auf der Terrasse – als Solist oder in Begleitung von Meeresfrüchten, gegrilltem Fisch oder zu einem sommerlichen Salat.
Bourgogne – Hochburg und Wiege des Chardonnays
In der Bourgogne ist der weltweit bekannte Chardonnay die unumstrittene Nummer eins bei den weißen Rebsorten. Die Region, die sich im Norden von Chablis bis im Süden nach Mâcon erstreckt, gilt als Wiege der besten Chardonnays. Die Aromatik des Chardonnay unterscheidet sich je nach Anbaugebiet. In nördlichen Regionen herrschen mehr pflanzlich-florale und mineralische Noten vor, während die Aromen in südlichen Gefilden fruchtiger sind. Der Chardonnay ist also in der Lage, sein Terroir sehr gut widerzuspiegeln.
Chablis ist eins der ältesten Weinbaugebiete Frankreichs. Hier, auf den sonnenverwöhnten Hügeln, produziert die Genossenschaft La Chablisienne seit mehr als 70 Jahren duftige und elegante Weine mit wunderbar mineralischen Noten. Die Trauben für den Chablis „La Pierrelée“ wachsen auf Kalk- und Mergelböden. Sie stammen von ausgewählten Parzellen südlich der Gemeinde Chablis, zum Teil von alten Reben, was dem Wein Kraft und Tiefe verleiht. Im Bukett zeigt „La Pierrelée“ den typischen Chablis-Charakter: Aromen von weißen Blüten (Akazien) und reifen weißen Früchten (Birne, Pfirsich). Dazu gesellen sich würzige Noten und eine schöne Portion Mineralität. Außerdem ist eine ausgeprägte, aber trotzdem angenehme Säure, charakteristisch für die Chablis-Weine. Sie verleiht ihnen ihre erstaunliche Frische. Um in den Genuss des vollen Aromaspektrums zu kommen, sollte der Chablis „La Pierrelée“ nicht zu kühl getrunken werden. Am besten genießt man ihn zwischen 11 und bis 14 Grad, vorzugsweise zu Meereyfrüchten, Fisch, Geflügel oder Kalbsfleisch.
Rund 200 Kilometer südlich von Chablis liegen die Weinberge des Mâconnais. Auch hier im südlichsten Teil der Bourgogne ist der Chardonnay allgegenwärtig: Er macht 80 % der Anbaufläche aus. Im Örtchen Viré, unweit der berühmten Abtei von Cluny, ist die Cave de Viré zuhause. Auf kalkhaltigen Hängen mit einer Ost-Süd-Ost-Ausrichtung bauen die Winzer die Chardonnay-Trauben für einen blumig-aromatischen Weißwein namens „Fleur Blanche“ an. Der Mâcon „Fleur Blanche“ ist ein toller Sommerwein, der jede Menge Trinkvergnügen bereitet: frisch, leicht und lebhaft mit spritzigen Aromen von Zitrusfrüchten. Gut gekühlt bei etwa 10 Grad genießt man diesen weißen Mâcon entweder solo, z. B. zum Aperitif oder als Begleiter zu Sommergerichten wie einem bunten Salat mit gebratenen Scampi oder leichten Snacks mit frischem Ziegenkäse. Santé!
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