In den Bergen Österreichs zeigt der Winter sich kalt und erbarmungslos und auch über Deutschland fallen große Mengen Schnee nieder.
Der harte Winter entwickelt sich zunehmend für die Wildtiere zu einem Problem.
Da die Wildbestände über die letzten Jahrzehnte aufgrund des reichhaltigen Futterangebots gestiegen sind, finden die zahlreichen Wildtiere nun nicht mehr genug Futter im Wald und auf den Feldern.
In den bergischen Landschaften um Tirol herum, sind sie ohnehin ein Dorn im Auge der Stadtplanung.
Hier drohen bei starkem Schneefall Lawinen, die besiedelte Gebiete und die dort ansässigen Menschen gefährden.
Um einen effektiven Schutz zu schaffen, werden die Hänge seit einigen Jahre bepflanzt.
Die jungen Triebe sind ein gefundenes Fressen für die dort lebenden Wildtiere.
Die Verwaltung will die Fütterung untersagen
Die Wildtiere, die sich mittlerweile zu einem Problem für Förster und den Lawinenschutz entwickelt haben, sind ungebetene Gäste. Ein harter Winter ist eine praktische Lösung des Problems.
Doch Tierschützer und vor allem Jäger wollen sie nicht dem harten Schicksal überlassen und richten Fütterungen ein.
www.jagdjuenger.de berichtet nun, dass es in Tirol zu einem schweren Unfall gekommen ist.
Ein Jäger versuchte eine schwer zugängliche Fütterung zu bestücken. Um Zuge dessen bewegte er einen Siloballen. Das Vorgehen löste einen weiteren Ballen, der den Mann an Hüfte und Oberschenkel traf.
Der Vorfall ereignete sich in Stans und die Tiroler Tageszeitung berichtete.
Der 59-Jährige musste von einem Rettungshelikopter abgeholt werden und wurde in ein Krankenhaus in Innsbruck geflogen.
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