Die Glücksspielindustrie muss sich auf strengere Auflagen einstellen als bisher geplant: Das Bundeswirtschaftsministerium will den Jugend- und Spielerschutz in Spielhallen mit einer neuen Spielverordnung energischer durchsetzen.Der Entwurf des Hauses von Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) sieht Zwangspausen für Spieler und Regelungen zur Geldwäsche vor. Außerdem soll in Gaststätten künftig maximal nur noch ein Geldspielgerät zulässig sein – statt der bisher erlaubten drei Automaten. In einem früheren Entwurf hatte Rösler zunächst eine Obergrenze von zwei Geräten vorgesehen.Man darf gespannt sein, ob Rösler auch den Hebel bei den staatlichen Spielbanken ansetzen wird.
2013-02-26