Nach dem milden Winter des vergangenen Jahres 2011 / 2012 fragen sich Verbraucher von Heizöl in Deutschland wie jedes Jahr, ob der kommende Winter ähnlich verhalten wird. Bei der Abgabe von Prognosen scheiden sich jedoch Geister. Es gibt jedoch zuverlässige Quellen dazu.
Wer kennt es nicht, Heizölkauf bedeutet nicht selten Lotterie zu spielen. Sinken die Preise in eins zwei Monaten oder steigen sie aufgrund einer längeren Kälteperiode stark an? Wie lange reicht mein Heizölvorrat und lohnt es sich wirklich zu warten? Fragen die nicht selten mit unterschiedlichen Antworten geklärt werden.
Heizölpreise der letzten 12 Monate
Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, muss man sich nur einmal das vergangene Jahr genauer anschauen. Es war ein gefühlt mildes und nasses Jahr. Lediglich im Januar überkam Deutschland eine Kältewelle mit bis zu -20 °C. Vergleicht man in diesem Zusammenhang den Heizölpreis, so fällt auf, dass dieser laut statistischem Bundesamt im Januar (90,20 Cent pro Liter leichtes Heizöl) und Februar (90,00 Cent pro Liter leichtes Heizöl) am höchsten war sowie im August 2011 (79,00 Cent pro Liter leichtes Heizöl) einen absoluten Tiefstand hatte. Der Tiefstand des Heizölpreises im Jahr 2012 war bisher der Juni mit 82,20 Cent pro Liter leichtem Heizöl. Seit dem stieg der Preis im Julie sowie August stark an und entspricht fast dem Preis vom Januar. Verbraucher zahlen aktuell je nach Anbieter durchschnittlich 90,00 Cent pro Liter für leichtes Heizöl. Fragt man sich nun, ob man jetzt noch Heizöl bestellen oder eher auf einen milden Winter hoffen sollte, kann der Deutsche Wetterdienst ansatzweise klären. Die Prognosen für diesen Winter weißen danach auf einen kühleren Winter als der von 2011 / 2012 hin, der aber auch mit unberechenbaren Kälteeinbrüchen überraschen kann.
Preisentwicklungen sind jedoch nicht rein wetterabhängig, denn Öl wird weltweit an Rohstoffbörsen gehandelt und unterliegt allgemeinen Marktgesetzen, welche jedoch nicht selten auch von Weltgeschehnissen stark beeinflusst werden. Diese können Kriege, Krisen und Konflikte in verschiedenen Ländern sein, wie es in Libyen und Syrien der Fall war. Hinzu kommen Wirtschaftskrisen sowie Finanzkrisen, in denen Unternehmen weniger Öl nachfragen und dies somit zu sinkenden Preisen führen kann. Es ist daher ein Blick in die Glaskugel, wie sich der Heizölpreis entwickeln wird. Dennoch soll an dieser Stelle Verbrauchern von Heizöl einige Tipps mit auf den Weg gegeben werden.
Beim Heizölkauf clever sparen
Der erste Aspekt, der beim Kauf von Heizöl berücksichtigt werden sollte, ist die Jahreszeit. Die Nachfrage nach Heizöl ist im Winter erfahrungsgemäß höher als im Sommer und somit steigt auch der Preis vom Sommer zum Winter hin an. Deswegen sollte man Heizöl noch in den warmen Sommer- und Herbstmonaten einkaufen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Wechselkurs von Euro und Dollar. Heizöl wird international in Dollar gehandelt. Beim Kauf in der Eurozone sollte man den Wechselkurs deswegen im Auge behalten, um nicht durch die Kursschwankungen zu viel zu bezahlen.
Auch bei der Heizölbestellung selbst lässt sich sparen. So sollten in Gegenden mit vielen Heizölnutzern Sammelbestellungen aufgenommen werden, um mit den Nachbarn gemeinsam Geld zu sparen.
Beim cleveren Heizölkauf spielt nicht zu Letzt der richtige Anbieter eine große Rolle. Informieren Sie sich daher persönlich auf telefonischem Weg bei regionalen Anbietern von Heizöl. Auch Preisverhandlungen sind vollkommen legitim und nicht selten auch von Erfolg gekrönt. Auch an dieser Stelle lässt sich eine Menge Geld sparen. Es lohnt sich!
Kontrolle und Wartung der Heiztechnik
Ein letzter unterschätzter Punkt ist die Kontrolle und die damit verbundene Wartung der Heizanlage bzw. des Heizsystems. Diese Kontrollen führen selbstverständlich die zuständigen Schornsteinfeger durch. Wichtig dabei ist jedoch, dass das Schornsteinfegermonopol ab 2013 fällt und ab dann auch freie Schornsteinfeger mit entsprechenden Zertifikaten Untersuchungen durchführen dürfen. Ein fachkundiger Klempner übernimmt natürlich alle entsprechenden Wartungsarbeiten.
Die richtige Qualität ist wichtig
Es gibt also zahlreiche Wege um einfach und günstig Heizöl einzukaufen, doch sollte man an einer Stelle niemals sparen: der Qualität. Stark schwefelhaltiges Heizöl ist sehr schädlich für die Umwelt und die entstehende Schwefelsäure ist ätzend und verschleißt das Heizsystem. In Europa gibt es bestimmte DIN-Normen, die die Qualität des Heizöls kennzeichnen. So gibt es neben dem Standardheizöl auch schwefelreduziertes Öl und Bioheizöl.
Bei der Recherche nach regionalen Heizölanbietern empfehlen sich wie so oft das Internet und damit verbunden die einschlägigen Suchmaschinen. Bei diesen Suchen trifft man seit neustem immer häufiger auf das Internetportal www.klick-dein-Heizöl.de. Das Besondere ist die einfache Bedienbarkeit und die unkomplizierte Suche nach regionalen Händlern.
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