(mpt-12/265). Die sogenannte Systemgastronomie liegt seit vielen Jahren „im Trend“. So dürfte es wohl fast keinen Jugendlichen geben, der noch nie bei einer Schnellrestaurantkette wie McDonald’s gegessen hat. Dass solche Unternehmen allerdings auch Ausbildungen und damit hervorragende Karrierechancen bieten, ist hingegen den wenigsten bekannt. Zudem sind die Berufsmöglichkeiten in der Systemgastronomie zu Unrecht häufig mit Vorurteilen behaftet. Dabei beinhaltet die Ausbildung zum Fachmann bzw. zur Fachfrau für Systemgastronomie weitaus mehr als das Frittieren und Ausgeben von Pommes & Co.
Facettenreichte Ausbildung
Dieser Ausbildungsberuf verfolgt nämlich vielmehr eine sehr breite kaufmännische Ausrichtung und bietet damit gute Berufsperspektiven. Gerade bei McDonald’s können die ausgebildeten Fachleute schon nach sehr kurzer Zeit Verantwortung übernehmen – und zwar für den reibungslosen Geschäftsablauf und die Personalführung eines Restaurants. Das ist bei rund 1.800 Gästen täglich und durchschnittlich 40 Mitarbeitern keine leichte, sondern tatsächlich eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe. Daneben sind auch Fortbildungen zum Betriebswirt oder zum Fachwirt im Gastgewerbe möglich. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und beinhaltet gemäß Lehrplan unter anderem Warenkunde, Ernährungslehre, Mitarbeiterschulung, Umweltschutz, Umsetzung von Kontrolle von Betriebs-Standards, Marketing und Kostenanalyse.
Fachkraft im Gastgewerbe
Gerade die Ausbildung zur Fachkraft im Gastgewerbe ist extrem abwechslungsreich und verspricht gute Berufsperspektiven. Nach der Ausbildung, die übrigens zwei Jahre dauert, können die Auszubildenden als Allround-Kräfte in den Bereichen Empfang, Gästeberatung und -betreuung, Speisenzubereitung, Veranstaltungsplanung oder Warenannahme und -kontrolle tätig werden. Wer auf der Karriereleiter noch ein Stückchen weiter nach oben möchte, kann mit dem dritten Ausbildungsjahr sogar einen IHK-Abschluss erlangen und sich als „Fachmann/Fachfrau für Systemgastronomie“ bezeichnen.
Motivierte Ausbildungsbetriebe
Wer neugierig auf einen dieser Berufe ist, findet vor allem in den drei McDonald’s-Filialen in Recklinghausen und Datteln besonders engagierte Ausbildungsbetriebe vor, die sich sehr um ihre Azubis bemühen. Da der Übergang vom Schul- ins Arbeitsleben ohnehin eine große Veränderung im Leben darstellt, versucht man dort wirklich alles, um den Jugendlichen die Umstellung auf die neue Umgebung und neue Menschen zu erleichtern. Franchisenehmerin Birgit Boogs und ihre Ausbildungsleiter unterstützen die jungen Männer und Frauen beispielsweise, indem jedem Azubi ein „Pate“ aus dem Unternehmen zugewiesen wird. Dieser steht dann mit Rat und Tat zur Seite und hilft auch bei aufkommenden Problemen. Monatliche Treffen sorgen zudem dafür, dass man sich regelmäßig über die Ausbildung im Betrieb und der Schule austauschen kann und Schwächen schnell aufgedeckt und behoben werden können. Zudem legt Frau Boogs mehr Wert auf die sozialen Kompetenzen und die Motivation der jungen Auszubildenden als auf deren Zeugnisnoten.
Abwechslungsreiche Projekte
Projekte wie der „Azubi-Tag“ tragen dazu bei, dass die Motivation auch wirklich nicht zu kurz kommt. An diesem Projekttag, der einmal im Monat stattfindet, darf ein Auszubildender einen Tag lang das Unternehmen komplett alleine planen und eine Schicht übernehmen – ganz so, wie es ihn im späteren Berufsalltag auch erwarten wird. So lernen die Auszubildenden schon früh, wie man richtig mit Verantwortung und Macht umgeht. Grundsätzlich heißt das Motto während der Ausbildung nämlich „Learning by Doing“ – auch während der sechs Monate, in denen sie für einen bestimmten Bereich – zum Beispiel das Bestellsystem – verantwortlich sind. In dieser Zeit können und sollen sie eigene Strategien und Ideen entwickeln, ehe sie den Verantwortungsbereich nach rund einem halben Jahr und einer konstruktiven „Manöverkritik“ wieder an den nächsten Auszubildenden übergeben.
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