Im Trend: Neo-Ökologie – nachhaltig produzieren und handeln

Nachhaltigkeit als Alleinstellungsmerkmal – wie Unternehmen das Thema für sich nutzen können

Im Trend: Neo-Ökologie - nachhaltig produzieren und handeln

Petra Janeczka, Unternehmensberaterin, weiß, Erfolg ist mit der richtigen Strategie planbar.

Trends begleiten uns meist nur eine Saison. Aber sie können auch Wegweiser für ein Umdenken der Konsumenten und daher auch der Unternehmen sein. Der Megatrend Neo-Ökologie ist ein solcher. Er wird unsere Märkte in den kommenden Jahren komplett verändern. Eine große Rolle spielt dabei das verstärkte Umweltbewusstsein und Verantwortungsbewusstsein der Konsumenten. Das wirkt sich letztendlich auf das Handeln jedes Unternehmens – ob groß oder klein – aus.

Was bedeutet Neo-Ökologie konkret für Unternehmen?

Der Wachstumsmarkt der Zukunft liegt im „grünen“ Konsumverhalten der Verbraucher. Diese wollen mit gutem Gewissen einkaufen. Das bedeutet, Firmen, die auf „grüne“ Produkte und Services setzen, haben einen Wettbewerbsvorteil. Aber Vorsicht: Nachhaltigkeit fängt nicht erst bei der Verpackung an.

Wer nur auf der Produktverpackung vorgibt, grün zu produzieren und zu vertreiben, der muss sich der Gefahr bewusst sein, Kunden vor den Kopf zu stoßen. Konsumenten mögen sich kurzfristig von der grünen Optik – einer frischen Wiese, einem klaren Bergbach – täuschen lassen. Aber sie sind mündig genug, Produkten auf den Grund zu gehen und herauszufinden, wie viel Nachhaltigkeit hinter dem Produkt und dessen Unternehmen steckt. Wer seine Kunden für Werbe- und Marketingzwecke täuscht, der verliert diese Kunden anstatt sie an sich zu binden.

Das bedeutet: Die gesamte Unternehmenskultur und Unternehmensstrategie muss auf Aspekten der Nachhaltigkeit beruhen. Das beinhaltet auch nachhaltiges Produzieren und Vermarkten.

Wie können Firmen sich auf die neo-ökologische Veränderung einstellen?

Unternehmen müssen ihr Alleinstellungsmerkmal (unique selling proposition) kennen und klar ihre gesamte Strategie darauf ausrichten – sowohl in den internen Strukturen als auch nach außen. „Die Frage nach dem USP bereitet vielen Unternehmen Kopfzerbrechen. Dabei zeigen fast alle meiner strategischen Beratungen, dass jedes Unternehmen über eines oder mehrere Alleinstellungsmerkmale verfügt. Nur werden diese nicht oder zu wenig kommuniziert oder als solche gar nicht wahrgenommen“, erläutert Petra Janeczka, Unternehmensberaterin für Strategie und Management. Ihre Kundenbefragungen bestätigen diese Annahme. Wer seinen USP analysiert, sollte nun auch dessen Nachhaltigkeit prüfen.

Nachhaltigkeit schafft Werte und Vertrauen

Mit dem Begriff Nachhaltigkeit kann man heute sogar Wahlen gewinnen, so inflationär ist derzeit sein Gebrauch. Doch darin spiegelt sich auch die breite Überzeugung wider, wie wichtig Nachhaltigkeit für die Nachfolgegenerationen ist. Die Bedenken, ob langfristig ausgerichtetes Handeln und ein dauerhafter Unternehmenserfolg überhaupt vereinbar sind, sind geringer geworden.

Einfache Beispiele zeigen, wie nachhaltiges und bewusstes Wirtschaften Kosten spart und Ressourcen schont: Produktionsunternehmen können sparen, in dem sie ihre Wertschöpfungsketten durchleuchten, Abläufe optimieren, Abfälle reduzieren und ihre verwendeten Rohstoffe auf Umweltverträglichkeit prüfen.

Ein Dienstleistungsunternehmen kann beispielsweise auf seinen Papierverbrauch achten, auf eine faire und gleichberechtigte Zusammenarbeit bei Mitarbeitern und Partnern. Unternehmensleitsätze tragen zur Nachhaltigkeit bei, indem sie die Beziehung zu Kunden, Mitarbeitern, Lieferanten und Netzwerkpartnern thematisieren.
Es gibt unzählige Möglichkeiten, Gutes für die Umwelt, für die Gesellschaft und letztendlich für das Unternehmen zu tun.

Nachhaltigkeit als ethische Verpflichtung

Was ist also für die Unternehmen zu tun? Wer mit Nachhaltigkeit Zeichen setzen möchte, der muss alle drei Bereiche, den ökologischen, den ökonomische und den sozialen Aspekt, gleichwertig behandeln und danach handeln. Das ist die neue Business-Moral. Denn Glaubwürdigkeit bei den Kunden entsteht mit dem, was die Mitarbeiter erzählen, was die Kunden erleben und wie die Unternehmensleitung selbst mit diesem Thema umgeht und es kommuniziert. Die passende Nachhaltigkeits-Strategie können die Unternehmen am besten mit einem externen Berater entwickeln.

Erfolgversprechende Kundenbindung

Nachhaltigkeit ist für die Kundenbindung bestens geeignet. Sie löst positive Emotionen aus und ist keine Eintagsfliege. Es gibt viele Tätigkeitsfelder, in denen Nachhaltigkeit bei weitem noch nicht ausgeschöpft ist. Wer also bestimmte Themen und Begriffe mit seiner Marke besetzt, sie in seinen Markenkern integriert und durch seine Markenführung und Kommunikation dauerhaft besetzt hält, verschafft sich damit ein „nachhaltiges“ Alleinstellungsmerkmal. Und einen Wettbewerbsvorteil.

Für Petra Janeczka, Unternehmensberaterin aus Rosenheim, ist Erfolg planbar. Das vermittelt sie konsequent ihren Kunden. Vor allem mittelständische und inhabergeführte Unternehmen, Gründer sowie Selbständige ersuchen ihre Beratungskompetenz, um sich fit für die Zukunft zu machen. Ihre Beratung beginnt mit fundierten Markt- und Kundenbefragungen, deren Auswertungen die Basis für die strategische Zukunftsplanung sind. Zudem lässt die diplomierte Betriebswirtin Ergebnisse aus der neuesten Trend- und Zukunftsforschung in ihre Arbeit mit den Unternehmen einfließen. Den ersten Überblick zu Trends und Zukunftsmärkten holte sie sich an der renommierten Managementschule in St. Gallen sowie am Zukunftsinstitut in Wien. Sie selbst war lange Jahre als Business Unit Controllerin in der Unternehmens- und Finanzplanung eines internationalen Konzerns sowie als Mitglied der Geschäftsleitung in einem mittelständischen Produktionsunternehmen tätig. Petra Janeczka hält u.a. Vorträge und Workshops im Forum „Unternehmergeist“, beim Bund der Selbständigen und für Unternehmerfrauen im Handwerk sowie Seminare für den Mittelstand.

Kontakt:
Petra Janeczka Beratung / Strategie / Management
Petra Janeczka
Herzog-Otto-Straße 2
83022 Rosenheim
+49/ 8031/ 616 35-55
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