Der Immobilienstandort Bremen
Bereits im Jahr 2017 wurden der Hansestadt Bremen eine vielversprechende Entwicklung im Hinblick auf den Immobilienmarkt bescheinigt. Im Rahmen der von der Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) in Kooperation mit renommierten Marktanalysten erhobenen Daten für Bremen als Immobilienstandort, wurde herausgefunden, dass ein wachsendes Interesse von Projektentwicklern und Investoren an der Hansestadt besteht. Das lässt sich nicht nur an der stabilen Entwicklung des Marktes festmachen, sondern auch an dem großen wirtschaftlichen Potenzial der Stadt, die die Wirtschaftsförderung Bremen (WFB) der Hansestadt zuspricht. Im Vergleich zu anderen Bundesländern, hat die Stadt Bremen die Nase vorn und punktet nicht nur mit einer geringen Leerstandsquote von Immobilien, sondern auch mit moderaten Preisen, die immer mehr Investoren nach Bremen locken. Des Weiteren, so wurde im Rahmen der Analyse herausgefunden, zeichnet Bremen vor allem die Vielfalt aus. Mehr dazu im folgenden Absatz.
Die Vielfalt Bremens als Immobilienstandort
Die Hansestadt Bremen punktet im Vergleich mit anderen Bundesländern und Immobilienstandorten vor allem durch Vielfalt. Investoren freuen sich über die hervorragende Infrastruktur hinsichtlich der Hochtechnologie, die die Stadt zu bieten hat. Des Weiteren sind Grundstücke für Investoren und Projektentwicklern interessant, die sich in bester Wasserlage befinden. Davon bietet Bremen eine ganze Menge. Besonders innovativ und interessant für Investoren ist das Stadtentwicklungsvorhaben der Überseestadt. Letzteres Projekt gehört zu den größten städtebaulichen Bauprojekten ganz Europas und soll moderne Bauten mit historischer Bausubstanz kombinieren. Dank der hervorragenden Lage der Überseestadt, die sich momentan noch im Bau befindet, werden nur wenige Minuten bis in das Bremer Stadtzentrum benötigt, denn es sind lediglich zwei Kilometer Entfernung. Dass die Überseestadt für Investoren interessant ist, lässt sich auch an der Zahl der Unternehmen, die sich dort niedergelassen haben, erkennen. Waren es im Jahr 2003 lediglich 300 Unternehmen, so sind es heute weit über 500 Firmen, die nicht nur von der Lage der Überseestadt profitieren. In anderen Worten formuliert ist die Überseestadt bereits bei den Investoren angekommen. Auf mehr als 300 Hektar wächst der Standort für Gewerbe, Dienstleistungen, Wohnen, Kultur und Freizeit immer mehr. Doch die Hansestadt Bremen ist nicht nur aufgrund der Überseestadt interessant, denn auch der Markt für Büroimmobilien wächst.
Der Büroimmobilienmarkt in Bremen
Der boomende Büroimmobilienmarkt Bremens steht allerdings auch im Zusammenhang mit der Überseestadt. Im vorletzten Jahr 2016, wurden 30.000 Quadratmeter Flächenumsatz erreicht. Wissenswert ist außerdem, dass Bremen eine niedrige Leerstandsquote aufweist. Diese liegt in der Hansestadt bei nur drei Prozent. Damit erreicht die Stadt das bei weitem niedrigste Niveau innerhalb der vergangenen zehn Jahre. Übrigens punktet auch hier erneut die Überseestadt, die die geringste Leerstandsquote im Bereich Büroimmobilien aufweist, obwohl dort immer noch fleißig gebaut und erweitert wird. Ein weiteres, interessantes Projekt, welches dem Leser hier nicht vorenthalten werden soll, ist das Ansgariviertel, das im Herzen der Stadt Bremen entsteht.
Das Ansgariviertel – Interessante Alternative für Investoren
Mitten im Herzen der Hansestadt Bremen entsteht ein weiteres Mammutprojekt. Das Ansgariviertel soll umgebaut beziehungsweise erweitert werden und attraktive Einzelhandelsflächen in der Bremer Innenstadt schaffen. Auch Wohnhäuser sollen hier in exklusiver Lage entstehen. Die Bremen Innenstadt ist nämlich eines der wichtigsten Handelszentren im Norden der Bundesrepublik Deutschland. Mit mehr als 80.000 Arbeitsplätzen, die hier im Zentrum Bremens bestehen, handelt es sich um einen Anziehungspunkt für Menschen.
Der Logistikimmobilienmarkt und die Einzelhandelsimmobilien in der Hansestadt Bremen
Dank der Lage an der schiffbaren Weser, hat sich Bremen zu einer internationalen Drehscheibe in der Logisitik-Branche entwickelt. Auch die Nähe zu der Nordsee spielt dabei eine wichtige Rolle, die für Unternehmen, die international tätig sind, ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein kann. Das sind auch die Gründe für die steigende Investitionen von Projektentwicklern und Investoren in den Markt der Logistikimmobilien, die die Schlüsselposition der Hansestadt im nationalen sowie internationalen Warenverkehr bestätigen. Die wichtigsten Logistikzenten Bremens sind neben der Überseestadt, die Hansalinie, das Bremer Kreuz und der Industriehafen. Wissenswert ist hier auch, dass Bremen hinsichtlich der gesamten Hallenfläche im nationalen Vergleich auf Platz fünf liegt, noch vor München.
Abschließendes Fazit zu dem Immobilienstandort Bremen
Die Hansestadt Bremen ist durchaus für Investoren und Projektentwickler interessant, die auf Stabilität setzen. Die Immobilienmärkte der Stadt befinden sich in einer gesunden Entwicklung und die Bauprojekte boomen. Es ist davon auszugehen, dass die Hansestadt Bremen auch in der Zukunft ein sehr interessanter Immobilienstandort sein wird. Die günstige Lage an der Weser sowie die Nähe zur Nordsee und die hervorrangeden logistischen Schnittstellen in Münster/Osnabrück, der niedersächsischen Hauptstadt Hannover und Hamburg, sprechen für Bremen als Immobilienstandort. Die Entwicklungen in der immer weiter anwachsenden Überseestadt ist mit Staunen zu verfolgen und als äußerst positiv für die Stadt und den Immobilienmarkt zu betrachten. Auch das Ansgariviertel im Herzen der Stadt ist nicht zu vergessen.
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