Heil- und Gewürzpflanzen: ein neuer Trend oder ein Wandel zur ganzheitlichen Gesundheit? Entdeckung, Anbau, Verwertung – Zwischenruf von Jörg Trübl, CEO MABEWO AG, Schweiz.
Das Wissen um Kräuter als Heil- und Gewürzpflanze ist alt und fast vergessen, aber erlebt eine Renaissance. Lange Zeit war das Wissen, Kräutergärten anzulegen und deren Heil- und Wirkungskräfte einzusetzen, wenigen vergönnt. Das überlieferte Wissen der Antike und des Mittelalters wurde in Büchern gesammelt und in deutscher Sprache verständlich dargestellt. Diese Werke sind heute eine Fundgrube für jeden, der sich die Mühe macht, die dicken Folianten zu wälzen. Erst als die ersten Drucke aufkamen, wurde dieses Wissen jedem zugänglich gemacht. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts funktionierten das mündliche Weitergeben und die schriftliche Aufzeichnung. Dann brach die lebendige Überlieferung ab. Im Zeitalter der Industrie und der Technik durchzog neues Verständnis und Denken die Bevölkerung. Mit dem Wandel der Technologie ging die Befreiung von uralten Geschichten um magische Bräuche, die durch beliebte heilige Kräuter unterstützt wurden, einher. Im Zeitalter der Industrialisierung zählten Fakten, Zahlen und Maschinenkraft, das Wissen um Kräuter als Heil- und Gewürzpflanzen galt als altmodisch. Neue Methoden entwickelten sich und wenige Menschen blieben im alltäglichen Umgang mit außergewöhnlichen Kräutern vertraut.
Wandel durch Industrialisierung – Technologie – Fortschritt
Von den Zwanziger- bis in die Siebzigerjahre des letzten Jahrhunderts galt die Kräuterheilkunde als primitiv. Es kam die These auf, dass auf die einfachen Kräuter vom Wegrand verzichtet werden kann. Die Technologie schritt voran, die Chemie eroberte mit rasch wirkenden Pillen und Spritzen die Medizin. Die wichtigsten Heilmittel stammten nicht mehr aus der Natur, sondern aus Retorten der Fabriken. In den Küchen verschwanden Naturprodukte und damit die abwechslungsreiche Vielfalt der Kräuter. Statt Rote-Bete-Säfte färbte künstlicher Farbstoff die Speisen. Echte Vanillestangen wurden durch handlichen, aber synthetisch hergestellten Vanillezucker ersetzt. Die Kochkunst wandelte sich, Konserven und Fertiggerichte lösten Selbstgemachtes ab. Moderne Menschen wollten nicht ihre Kohlköpfe mühsam selbst heranziehen und verarbeiten. Die Nutzgärten wichen dekorativen Oasen und die bescheidenen Kräuter verschwanden.
Dieser Wandel war willkommen, denn Fortschritt und Technologie vereinfachten zunehmend den Alltag. Jeder war froh, die schwere Arbeit im eigenen Nutzgarten durch bequemere Freizeitaktivitäten zu ersetzen. Die Erkenntnis, dass der Fortschritt gefährliche Verluste an natürlicher Lebensqualität mit sich brachte, verbreitete sich erst Ende der Siebzigerjahre. Die Siebzigerjahre gelten als die Geburtsjahre der Umweltbewegung. Die Ölkrise in diesem Jahrzehnt gilt als Auslöser für ein neues Bewusstsein: der Endlichkeit der Rohstoffe. 1970 war zum ersten Europäischen Naturschutzjahr proklamiert. Groß angelegte Aufklärungs- und Bildungskampagnen in ganz Europa sollten das Bewusstsein für die Umweltproblematik vermitteln. Der Begriff „Umweltschutz“ entstand in den Siebzigern. Die Menschen besannen sich, Themen wie Umwelt, Klima, Natur, Schutz und Vorsorge rückten in den Vordergrund.
Nachhaltigkeit – wirtschaftliches Handeln
Den technologischen Fortschritt nutzen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institute weltweit. Heute geht es um die Versöhnung von altem Wissen und neuer Technologie. Um Entwicklungen vom Anbau über die Ernte bis zur Verarbeitung unter Berücksichtigung des Nachhaltigkeitsanspruches mit wirtschaftlichem Handeln nachzukommen. Das schweizerische Unternehmen MABEWO AG nimmt sich dieser Herausforderung an. Nachhaltigkeit zählt zur Grundvoraussetzung des unternehmerischen Selbstverständnisses. „Nachhaltig wirtschaften, global handeln, verantwortungsvoll mit Ressourcen umgehen zählt zur Unternehmensstrategie der MABEWO AG. Der Green-Dome der MABEWO AG ist die lokale Lösung für die nachhaltige Grundversorgung mit Lebensmitteln“, erläutert Jörg Trübl. Die Globalisierung fördert Massenproduktion von Lebensmitteln und deren Transport um die halbe Welt. Um einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, setzt MABWEO auf den Anbau lokaler Produkte in unmittelbarer Nähe des Konsumenten. „Wir produzieren gesunde Lebensmittel in ökologischer Qualität direkt vor Ort. Somit werden frische Waren ohne Zeitverlust und Umweltverschmutzung durch Transporte zu besten Preisen angeboten. Das nachhaltige Produktionsverfahren im GREEN-DOME nutzt Innovation und Technik, um Gemüse und Kräuter mit Solarenergie und dem Aquaponik-Verfahren effizient, lokal und biologisch herzustellen. Die Solar-Dome Anlagen ermöglichen Ökonomie, Ökologie und Soziales zu vereinen. Wirtschaftlichkeit und Schutz der Umwelt, sparsamer Energie- und Ressourceneinsatz, sowie die Einhaltung sozialer Standards gehen Hand in Hand“, gibt Jörg Trübl zu bedenken.
Fazit: Technologischer Fortschritt ermöglicht differenzierte Pflanzenanalyse bis zur Bestimmung medizinischer Eigenschaften
Modernste Technologie ermöglicht die strengen Qualitätsmaßstäbe für die gesetzlichen Vorgaben und darüberhinausgehende Qualitätsstandards bei der Verarbeitung von Kräutern und Gewürzen einzuhalten. Durch chemische Analysen werden zahlreiche Wirkstoffe in den Pflanzen isoliert und näher bestimmt. In den meisten Fällen werden dabei medizinische wirksame Substanzen festgestellt, die seit Langem bekannten wohltuenden Eigenschaften der Kräuter wurden nachträglich dadurch bestätigt.
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Vertreten durch Herrn Jörg Trübl
Die MABEWO AG steht für Nachhaltigkeit. „Make a better world“ investiert in die Zukunft und schafft Lebensgrundlagen in denen grundlegende Bedürfnisse abgedeckt werden: MABEWO nutzt Fotovoltaikanlagen zur Wasser- und Stromproduktion. MABEWO ist ein verlässlicher lokaler Dienstleister, der die Lebenssituation der Menschen verbessert und Arbeitsplätze schafft. Herr Jörg Trübl ist ausgebildeter Umweltingenieur und verfügt über 20 Jahre praktische wirtschaftliche Erfahrung in der Unternehmensführung, als Berater, Coach und CEO von KMUs in Europa. Weitere Informationen unter: https://www.mabewo.com/
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