Gratis Kreditkarten gibt es auch für den Auslandseinsatz
Kreditkarten sind für viele Verbraucher ein lieb gewordener Begleiter im täglichen Leben geworden. Unabhängig davon, ob sie an der Tankstelle, beim Einkaufen oder im Restaurant zum Einsatz kommen, die Hetze zum nächsten Bankschalter entfällt durch den Einsatz des Plastikgeldes. Noch mehr wissen Urlauber die Karte zu schätzen, reduziert sie doch den Bargeldbezug auf Reisen auf ein Minimum. Dennoch sollte die Kostenseite gerade beim Auslandseinsatz nicht unterschätzt werden, wie www.kreditkarten.kostenlos.com/kreditkarte_ausland.html mitteilt.
Barverfügungen sind überall möglich
Ein besonderer Reiz der Kreditkarte liegt im Ausland nicht nur in der Option des bargeldlosen Bezahlens, sondern auch darin, dass sich der Besitzer an jedem Geldautomaten weltweit mit Bargeld versorgen kann. Dabei gilt es allerdings zu beachten, dass diese Verfügungen nur bei den wenigsten Karten kostenfrei sind. Zunächst einmal werden Gebühren für die Barverfügung an institutsfremden Automaten in Rechnung gestellt. So fallen, je nach Kreditkartenemittent für die Verfügung selbst Kosten zwischen zwei und drei Prozent des abgehobenen Betrages an. Mindestens werden den Kunden zwischen fünf und sieben Euro je Verfügung in Rechnung gestellt. Weitere Kosten entstehen zumindest in der Euro-Zone nicht. Hier dürfen die Banken bei Auslandsverfügungen keine weiteren Beträge in Rechnung stellen. Anders verhält es sich jedoch, wenn Reisende außerhalb der Euro-Zone über Bargeld verfügen möchten. In diesem Fall werden ihnen weitere Gebühren für die Devisenumrechnung belastet. Diese schlagen noch einmal mit bis zu zwei Prozent des Betrages zu Buche. Diese Belastung erfolgt generell, wenn eine Rechnung nicht in Euro beglichen wird und trifft auch für das bargeldlose Bezahlen im Hotel oder Restaurant zu. In einigen Ländern, beispielsweise in Ägypten, ist es durchaus üblich, dass der Einzelhandel und die Gastronomie noch einmal bis zu fünf Prozent auf den Rechnungsbetrag aufschlagen, wenn die Rechnung mit Kreditkarte bezahlt wird. Auf diese Weise werden die Kosten des Händlers, die bei Kartenzahlung entstehen, auf den Kunden abgewälzt.
Nicht alle Kreditkarten-Emittenten erheben Gebühren
Verbrauchern, die sich viel im Ausland aushalten, gleich ob im Euro-Raum oder anderen Währungsgebieten, bieten sich Kreditkarten an, die auf diese Gebühren verzichten. Die von Filialbanken oder Sparkassen ausgegebenen Kreditkarten können schnell die Reisekasse aufgrund der Kosten überstrapazieren. Ein Kreditkartenvergleich macht jedoch deutlich, dass es auch Herausgeber gibt, welche eine andere Geschäftspolitik verfolgen. Dabei handelt es sich um Kreditkarten, die schon einmal generell ohne eine Jahresgebühr ausgegeben werden. Darüber hinaus können die Inhaber weltweit kostenfrei an Geldautomaten Barverfügungen vornehmen. Je nach Herausgeber ist die Anzahl der Verfügungen jedoch auf eine bestimmte Anzahl pro Jahr oder Monat limitiert. Bei einigen Ausnahmefällen wird sogar auf eine Belastung des Kontos bei Umrechnung von einer Fremdwährung in Euro verzichtet. Es stellt sich also die Frage, ob die bislang anfallenden Kosten tatsächlich notwendig sind, oder ob ein Wechsel der Karte nicht die klügere Entscheidung ist.
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