Kritik

Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat heftigen Widerstand gegen die geplante Neuregelung des Beschäftigtendatenschutzes angekündigt. DGB-Chef Sommer nannte die Pläne eine deutliche Verschlechterung und einen Schritt hin zum gläsernen Arbeitnehmer. Zwar verbiete das Gesetz die heimliche Video-Überwachung, die Möglichkeiten zur offenen Überwachung würden jedoch massiv ausgeweitet. Nach Angaben aus der Koalition soll eine offene Videoüberwachung allerdings an strikte Vorgaben gebunden und nicht zur allgemeinen Verhaltens- und Leistungskontrolle eingesetzt werden dürfen. Union und FDP hatten sich nach langem Hin und Her auf neue Regeln beim Beschäftigtendatenschutz geeinigt.

Quelle:b5aktuell