Ende 2011 rettete der US-Investor AMA Capital Partners mit seinem Einstieg und einer Kapitalerhöhung bei Lloyd Fonds dem Unternehmen das Überleben. Jetzt teilte Lloyd Fonds nachfolgendes mit:“In einem anhaltend sehr schwachen Marktumfeld erwartet die Lloyd Fonds AG für das Jahr 2012 einen Konzernverlust im unteren einstelligen Millionenbereich“, Das Ergebnis werde vor allem durch Wertberichtigungen bei Schiffsbeteiligungen und durch einen „einmaligen Steueraufwand „infolge eines Vergleichs mit dem Finanzamt betreffend einen Fall aus den Jahren 2006 und 2007“ belastet.
Im ersten Halbjahr 2012 erwirtschaftete Lloyd Fonds einen Konzerngewinn in Höhe von 0,2 Millionen Euro. Trotz des Umsatzanstiegs war dieser Ertrag in erster Linie auf massive Kosteneinsparungen und auf Veräußerungserlöse zurückzuführen. Für ihre Fondsprodukte warb die Aktiengesellschaft im vergangenen Jahr nur 23,6 Millionen Euro ein. Davon entfielen vier Millionen Euro auf Sanierungskapital für kriselnde Schiffsfonds. 2011 akquirierte Lloyd Fonds ebenfalls enttäuschende 38,5 Millionen Euro Eigenkapital.
Zitat Ende
Man fragt sich wie lange das Siechtum der Lloyd Fonds noch hinziehen wird. Hier fragt man sich wirklich was ist besser „ein Ende mit Schrecken, oder ein Schrecken ohne Ende“. Die Frage sollten sich am ehesten die Anleger stellen.