Märchenwelt (R)Evolution – Grimms Märchen kinderfreundlich, gewaltfrei und tierfreundlich

Grimms Märchen strotzen vor Gewaltschilderungen. Von verbrannten Hexen bis zu aufgeschlitzten Wölfen. Britta Daniel-Tonn erzählt Grimms Märchen im modernen Gewand ohne Alpträume bei Kindern

Pünktlich zum 200jährigen Grimm Jubiläums ist die Sensation perfekt: Die klassischen Grimm Märchen werden gewaltfrei, tierfreundlich und kinderfreundlich! Ohne verbrannte Hexen, gefressene Rotkäppchen und böse Stiefmütter. Altes deutsches Kulturgut – das meist exportierte Literaturgut Deutschlands – wird neu geschrieben.

Kultur ® Evolution mit kulturellem Zündstoff!
„Sie hätte auch die Bibel umschreiben können!“, sagen einige. Die Rattenfänger-Sage (über 1 Mrd. Menschen kennen sie) wird zum Märchen und erhält endlich ein Happy End.

Kulturbanausin?
Vielleicht. Viele Kinder kennen heute jedoch Grimms Märchen und die Rattenfänger-Sage überhaupt nicht mehr. Ihre Eltern erzählen sie ihnen nicht. „Zu grausam!“, lautet die elterliche Einschätzung.

Kulturelles Märchen-Update
Es ist kulturell an der Zeit für eine Neufassung. Stiefmütter sind heute Normalität. Hexenverbrennungen sind out. Wölfe kehren zurück nach Deutschland.
Auch Bob der Baumeister dürfte heute keine Hexen mehr verbrennen.

Grimms Märchen 2.0
Ein rattenfreundlicher Rattenfänger von Hameln führt die schwimmenden Ratten auf die andere Weserseite und wird zum Kinderheld, als er die Kinder, nach einer Lektion für die Erwachsenen in Sachen Kindererziehung und Ehrlichkeit, nach Hameln zurückbringt. Die schlauen sieben Geißlein stecken den hungrigen Wolf in den Uhrenkasten und überzeugen ihn, zumindest kurzfristig, Vegetarier zu werden. Rotkäppchen lernt den richtigen Umgang mit Wölfen. Hänsel und Gretel treffen auf eine schlaue Kräuterhexe, die ihnen das Rezept für Lebkuchenhäuser verrät, was ihren Eltern somit eine neue Existenzgründung ermöglicht.

Kinder brauchen Märchen mit „No Albtraum-Garantie“
Positive echte Helden als Vorbilder und ein „gutes Märchengefühl im Bauch(hirn)“ anstelle von Angstmachen und Albtraum – das ist das Motto der neuen Grimm Märchen 2.0.
Es sind aber keine „Warmduscher-Märchen“ für „Weichei-Kinder“. Es gibt auch hier „“gut und böse“, „richtig und falsch“. Die Helden lösen ihre Märchenaufgaben kreativ, intelligent und menschen- und tierfreundlich. Eben wie „echte Helden“ – als Vorbilder.

Unter pädagogischen und psychologischen Aspekten und dem Ansatz des positiven Denkens werden die klassischen Grimm Märchen möglichst nah am Original und in der traditionellen Märchensprache umgeschrieben.
Märchen fördern Kreativität, Fantasie, Verständnis für Menschen und Tiere, Sprachentwicklung und Selbstvertrauen in die eigene Stärke.

Grimms Märchen sind nicht „typisch deutsch“
Sie sind oft viele hundert Jahre alt und stammen aus aller Herren Länder. Die Grimms sammelten sie, veränderten Inhalte und erfanden Dinge wie z.B. die Stiefmütter frei dazu.
In der jahrtausendealten Märchenerzähler-Tradition ist es selbstverständlich, dass jeder Märchenerzähler die Märchen ein wenig anders erzählt.

Das Buch „GRIMMS MÄRCHEN 2.0“ von Britta Daniel-Tonn können Leser unter der 978-3-8491-1816-7 im Buchhandel oder direkt auf der Webseite des tredition Verlags bestellen. Dort sind auch das e-Book und das Audio-Book erhältlich. Der tredition Verlag hat es sich zum wichtigsten Ziel gesetzt, jungen und unbekannten Autoren eine Plattform zur Veröffentlichung eigener Bücher zu schaffen. tredition veröffentlicht, vertreibt bei bekannten Plattformen sowie im Buchhandel und vermarktet das Buch seit Oktober 2012 auch aktiv.

GRIMMS NEUE MÄRCHEN 2.0 sind als Buch, e-Book und Audio-Book erschienen – Mehr Informationen finden Sie hier

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