So muss man ihn wohl jetzt nennen, denn der Stadtrat hat Martin zur Nedden nicht wiedergewählt.Das alleine mit politischen Rücksichtnahmen auf die Grünen und deren Streben nach einem Dezernentenposten ab zu tun, ist nur die halbe Wahrheit. Keine Frage Martin zur Nedden ist ein ausgewiesener Fachmann der Stadtplanung und des Baurechtes. Einiges konnte Martin zur Nedden in den letzten Jahren auch in Leipzig in gute Bahnen lenken, aber Martin zur Nedden ist auch für sein großes EGO bekannt. das hat die Stadt Leipzig, und damit den Bürger schon viel Geld gekostet. Hier sei erinnert an die gerichtliche Auseinandersetzung zum Factoring Outlet Center in Brehna.Von weit über 100.000 Euro Kosten für die Stadt ist dort intern die Rede. Auch die Bild Leipzig berichtete im vorigen Jahr dazu. http://www.bild.de/regional/leipzig/einkaufszentren/der-teure-kampf-von-bau-dezernent-martin-zur-nedden-24424424.bild.html

Nun hoffen wir mal, das die neue Baudezernentin, den teilweise guten und erfolgreichen Weg, von Martin zur Nedden forstetzt, aber auch eigene Impulse setzt.Martin zur Nedden wünschen wir alles Gute.Einen Job zu finden dürfte wohl nicht das Problem für ihn sein. Die nicht Wiederwahl von Martin zur Nedden zeigt aber auch das Desaster für die Leipziger SPD. Erst ein desaströses Wiederwahlergebnis für OB Jung und jetzt das. Die SPD Leipzig wäre gut beraten, sich einen neuen Führungskreis aufzubauen. Frau Kolbe ist da wirklich keine überzeugende Alternative.