Mit Smart Home Living lassen sich Geräte im Haus digital steuern. Die Steuerung kann über Lichtschalter, Displayschalter, aber auch über Smartphones, Tablets, PC usw. erfolgen.
Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig:
o Das Licht in der Wohnung kann automatisch zu bestimmten Zeiten ein- und ausgeschaltet, die Jalousien hochgefahren oder heruntergelassen werden.
o Mit dem Handy oder Fingerabdruck-Scanner kann geregelt werden, wer das Haus oder einen bestimmten Raum betreten kann.
o Das Haus kann aus der Ferne per Video überwacht werden. Bei einem Einbruchsversuch kann die Polizei automatisch benachrichtigt werden.
o Heizung und Klimaanlage lassen sich automatisch steuern bzw. mit einer Photovoltaikanlage und/oder Stromspeicher verbinden. Das spart nicht nur Energie, sondern man kann z.B. auch während des Winterurlaubes das Haus vorheizen, um nach dem Urlaub in ein warmes Zuhause zurückzukehren.
o DerGarten kann bewässert werden, auch wenn man nicht zuhause ist.
Die Technologie erspart den Nutzern so manche Sorge: „Jeder kennt die Situation: Man hat das Haus verlassen und stellt sich die Frage, ob man wohl das Bügeleisen ausgeschaltet hat. Oder man ist auf dem Weg in den Urlaub und ist sich plötzlich unsicher, ob man die Wohnung wirklich abgesperrt hat. Mit Smart Home Living sind diese Zweifel im Nu ausgeräumt: Man kann alles aus der Ferne regeln und kontrollieren und dank speziellem Hochsicherheits-EDV-Equipment braucht man auch keine Sorge bezüglich digitaler Hackerangriffe haben“, erklärt der Elektro-Profi Mario Pascal Necker
Komfort auch im Unternehmen
Mit dem Begriff Smart Home verbinden viele Menschen das smarte Leben in den eigenen vier Wänden. Doch Smart Home – besser gesagt Smart Office – gibt es selbstverständlich auch für das gewerbliche Umfeld, wo die Technologie zahlreiche Vorteile bietet. Intelligentes Raumklima und digitale Zutrittskontrolle sind Annehmlichkeiten, die man sowohl in den Privatbereich, als auch in die berufliche Umgebung sehr gut einbinden kann.
Zusätzlich gibt es viele weitere smarte Lösungen, die den beruflichen Arbeitsalltag vereinfachen. Mittels Lichtsteuerung kann man z. B. Kollegen im Pausenraum ein diskretes Zeichen geben, dass der Kundenverkehr zugenommen hat und man Unterstützung braucht. Hierfür muss am Arbeitspult nur ein Knopf gedrückt werden und im Pausenraum leuchtet ein Blinklicht auf. Wer möchte, kann auch die Überwachungskamera mit einbinden, sodass man gleich auf den ersten Blick sieht, was im Kundenbereich passiert. Im Empfangsbereich kann der Kunde, wenn sich gerade niemand im Verkaufsbereich befindet, mit einem Ansagetext begrüßt werden.
Intelligente Lichtsteuerung hilft mit, den Verkaufsraum je nach Licht- und Witterungsverhältnis im passenden Ambiente zu präsentieren. Bei Apotheken kann beispielsweise, sobald die Nachtdienstglocke betätig wird, eine individuelle Raumbeleuchtung eingeschaltet werden.
Automatische Überwachung der Kühlkette – Ein weiterer wichtiger Punkt, vor allem im Lebensmittelhandel oder im Pharmabereich, ist die Überwachung und Dokumentation der Kühlkette. Man kann an den Kühltheken Messsensoren anbringen, welche die Daten im System abspeichern. Die gespeicherten Daten können bei Bedarf als Nachweis verwendet wer- den. Sollte es zu Abweichungen der Messwerte kommen, kann ein Telefon-, SMS- oder Mailalarm (inkl. Sprachansage und Information über die aktuelle Kühltemperatur) ausgelöst werden, um mögliche Schäden verhindern zu können.
Sehr beliebt ist auch die Installation einer „Zentral- Aus“-Funktion: Am Ende eines Arbeitstages muss der letzte Mitarbeiter nur noch den „Zentral-Aus“ Taster betätigen, wodurch sich automatisch die Beleuchtung abschaltet, die Alarmanlage scharfgestellt wird, und die Überwachungskamera mit der Aufzeichnung beginnt. Auch kann die Anlage so programmiert werden, dass sich durch Betätigen des“Zentral-Aus“-Tasters Jalousien absenken, PCs abgeschaltet und die Heizung-/Klimaanlage auf eine vordefinierte Temperatur eingestellt wird – so hat man die Sicherheit, dass nach Betriebsschluss keine Energie verschwendet wird.
Die Systeme Smart Home bzw. Smart Office sind nicht nur kinderleicht zu bedienen, sondern durch den KNX-Standard (ein elektrotechnisches BUS System) auch sehr flexibel und zukunftssicher: „Durch diesen Standard ist man nicht an einen einzelnen Hersteller gebunden – es gibt weltweit über 400 Anbieter für KNX- Anlagen. Auch wenn es einzelne Hersteller des Smart Home in einigen Jahren nicht mehr geben sollte, kann ich meine Anlage problemlos erweitern und am Puls der Zeit bleiben. Möglichkeiten und Anwendungsbereiche für smartes Leben gibt es zahlreiche – wir haben sogar schon einige Kunden, die ihre Motorjachten auf „Smart Home Living“ umrüsten“, so Mario Pascal Necker.
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E-Necker, Mario Pascal Necker
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Über E-Necker:
Der Wiener Spezialist für Elektrotechnik und Kommunikationselektronik E-Necker verfügt über langjährige Erfahrung in der Projektleitung und Bauherrenvertretung und ist ein mit dem Qualitätszeichen der Elektrotechniker, der E-Marke, zertifizierter Betrieb. Die mit dem KNX-Gütesiegel ausgestatteten Kurse bietet E-Necker nicht nur in Österreich, sondern im gesamten deutschsprachigen Raum an. Auf seinem Blog erklärt Geschäftsführer Mario Pascal Necker einfach verständlich die neuesten Technologien auf dem Gebiet des Smart Home Living.
Aufgrund seiner Erfahrung als gerichtlich beeideter Sachverständiger für Gebäudeautomatisierung und zertifizierter EU Sachverständiger für EIB/ KNX Systeme (gem. DIN EN ISO/IEC 17024) kann Mario Pascal Necker auf einen umfangreichen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Im Bedarfsfall können europaweit Gutachten erstellen werden, welche auch für gerichtliche Zwecke verwendet werden können.
KNX Kurse gehören ebenfalls zum Portfolio der E-Necker. Nach erfolgreicher Absolvierung des KNX Kurse, bekommen die Kursteilnehmer auch das KNX Zertifikat. Der KNX Grundkurs wird für den Theorieteil auch als Online-Schulung angeboten – diese Initiative brachte E-Necker 2017 den Smart Home Deutschland Award in der Kategorie bestes Smart Home Start-Up ein.
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