Kann eine Kapitalanlage gleichzeitig sinnvoll, christlich und rentabel sein?
Selbst Bibelexperten sind sich nicht einig: Erlaubt der Glaube schöne Zinsen auf das Ersparte, darf man mit Solaraktien spekulieren, sind Kredite für die Armen Nächstenliebe – oder ist das auch nur eine Sonderform des Tanzes um das goldene Kalb? Mehrere Fachleute werden das bei der großen, kostenlosen Podiumsdiskussion „Kann Geldanlage christlich sein?“ klären: Pastor Andreas Kalkowski, Leiter des Ev.-Luth. Bildungs- und Tagungszentrums „Haus am Schüberg“, David Reusch von der Missionszentrale der Franziskaner und Dr. Helge Wulsdorf, Leiter des Nachhaltigkeitsstabs der Bank für Kirche und Caritas Paderborn. Der ECOreporter-Chefredakteur und Buchautor Jörg Weber („Die Erde ist nicht Untertan“) wird moderieren.
Die Podiumsdiskussion (Start: 13:00 Uhr) ist Teil der kostenlosen Messe Grünes Geld. Neben der Ausstellung gehört ein (ebenfalls kostenloses) Vortragsprogramm zur Messe: In 29 Vorträgen erklären Fachleute in verständlicher Sprache, wie Geld und Gerechtigkeit zusammengehen, Kapital und die Energiewende oder Bäume und Zinswachstum.
Die Verbrauchermesse „Grünes Geld“ zeigt am 29. September 2012 in Hamburg sichere und sinnvolle Geldanlagen. „Natürlich ist die nachhaltige und ethische Geldanlage immer noch ein Nischen-Thema. Aber eins mit deutlichem Wachstum – sowohl bei den Besuchern wie bei den Ausstellern und Produkten“, sagt Jörg Weber. Seit 1999 gibt es die Messe Grünes Geld. In Hamburg gastiert sie zum zweiten Mal; 2011 erreichte die Messe hier eine Rekordanzahl an Ausstellern und Besuchern.
Die Messe findet im Curio-Haus an der Rothenbaumchaussee statt. Anleger und Profis können sich bei Grünes Geld über Solaranleihen informieren, über Windfonds, Mikrofinanzen, Umwelt-Sparbriefe, Konten, Baukredite, Holz-Investments oder Altersvorsorge. Damit zeigt die Messe, welche Bandbreite das Thema nachhaltiges Investment mittlerweile hat.
Eltern können sich in Ruhe über nachhaltige Geldanlagen informieren, während ihre Kinder (ab einem Alter von etwa 5 Jahren) beim „Solarbasteln“ lernen, wie Energie mit Sonnenlicht funktioniert. Auch dieses Angebot ist kostenlos.
Die Messe Grünes Geld nutzt ihre Erfahrung, um vor falschen Angeboten zu warnen. Beispielsweise dürfen Unternehmen, die bei der Publikation ECOreporter in der „Wachhundrubrik“ geführt sind, nicht bei Grünes Geld ausstellen.
Hauptsponsor der Messe Grünes Geld in Hamburg ist die nachhaltige GLS Bank, die bereits seit 1997 in der Elbmetropole eine Filiale unterhält. Silbersponsoren sind das Erneuerbare-Energie-Unternehmen ABO Wind AG und der Fondsanbieter Thomas Lloyd GmbH.
Näheres zur Messe zeigt www.gruenes-geld.de/hamburg
Grünes Geld Hamburg
Messe mit Vortragsprogramm zu ethischen und nachhaltigen Geldanlagen
Samstag, 29. September 2012; 9:30 – 18:00 Uhr
in Hamburg-Rotherbaum, Rothenbaumchaussee 11 (Curio-Haus)
Der Eintritt für Besucher ist frei!
Ansprechpartner für diese Meldung:
ECOeffekt GmbH
Frau Stein
Semerteichstr. 60, 44141 Dortmund
info@ecoeffekt.de ; 0231 / 477359-65
Über die ECOeffekt GmbH
Die ECOeffekt GmbH aus Dortmund konzentriert sich darauf, das nachhaltige Investment zu stärken. Produkte sind die Messen „Grünes Geld“ (seit 1999) sowie der von der UNESCO ausgezeichnete Fernlehrgang „ecoanlageberater“, der bereits ca. 300 „Fachberater für nachhaltiges Investment“ qualifiziert hat.
Über die ECOeffekt GmbH:
Die ECOeffekt GmbH ist ein innovatives Unternehmen mit Sitz in Dortmund, fokussiert auf den Bereich nachhaltiges Investment. Produkte sind die Messen „Grünes Geld“ (seit 1999) sowie der von der UNESCO ausgezeichnete Fernlehrgang „ecoanlageberater“, der zum Fachberater für nachhaltiges Investment qualifiziert. (www.ecoeffekt.de)
Kontakt:
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Bettina Stein
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