Der Iran und die mit ihm verbündete schiitische Hisbollah aus dem Libanon bauen laut einem Bericht der „Washington Post“ ein Netzwerk von Milizen in Syrien auf. Damit wollen sie ihre Interessen im Falle eines Sturzes des Regimes von Präsident Baschar al-Assad schützen, schrieb die Zeitung gestern unter Berufung auf amerikanische und arabische Beamte. Die Milizen würden die Rebellen zurzeit gemeinsam mit syrischen Regierungstruppen bekämpfen, um Assad die Macht zu sichern.
2013-02-11