Funkwerk Dabendorf hat jetzt den fünfmillionsten Compenser gefertigt – Brandenburger Technologie sorgt dafür, dass weltweit auch während der Autofahrt die Verbindung steht
Telefonieren im Auto ist heute Standard, eine hohe Qualität der Verbindung aber keine Selbstverständlichkeit. Damit Sprache, aber auch Daten für die zunehmend genutzten Anwendungen wie Internet, Navigation, Multimedia oder Telematik störungsfrei und ohne Unterbrechung in das Fahrzeug gelangen, bedarf es technischer Unterstützung. Eine weltweit einzigartige Technologie dafür stammt aus Brandenburg. Der von Funkwerk Dabendorf entwickelte und produzierte Compenser bringt das Mobilfunksignal verlustfrei in das Fahrzeug. Im September hat das Unternehmen die fünfmillionste dieser Elektronikboxen ausgeliefert.
„Der Compenser ist eine entscheidende Komponente, die das Telefonieren im Fahrzeug verwirklicht. Er hat wesentlich zur heute erlebbaren Sprachqualität in Fahrzeugen beigetragen und damit Geschichte geschrieben. Viele Technologien zur Standardisierung, Zulassung, aber auch Bauelemente und Applikationen wurden speziell für dieses Produkt entwickelt“, sagt Peter Kohlschmidt, Geschäftsführer von Funkwerk Dabendorf anlässlich der Fertigung der fünfmillionsten Einheit.
1998 entwickelte Funkwerk Dabendorf seinen ersten Mobilfunkverstärker für Fahrzeuge. Damals war es eine Premiumanwendung, die vor allem in beruflich genutzten Fahrzeugen notwendig wurde. Nicht nur Tunnel oder Fahrten am Rand einer Mobilfunkzelle sind Hauptgründe für abbrechende Verbindungen, sondern auch Wärmeschutzverglasung und die metallene Karosse des Fahrzeuges sind Ursachen für „Funklöcher“. Der mit einer Hochfrequenz-Antenne ausgestattete Compenser sorgt dafür, dass das Signal zum Mobilfunknetz auch unter schwierigen Empfangsbedingungen nicht verloren geht und. Selbst wenn es um bis zu 90 Prozent geschwächt ist, lässt sich eine volle Sende- und Empfangsleistung sicherstellen. Dabei ist der Compenser nicht an einzelne Funknetze gebunden, sondern unterstützt GSM und UMTS und in Zukunft auch LTE.
Mit der immer stärkeren Nutzung von Handys und Smartphones stieg auch die Nachfrage nach dem Compenser von Funkwerk Dabendorf. Lief 2003 das einmillionste Gerät 30 Kilometer südlich von Berlin vom Band, wurde fünf Jahre später die Stückzahl bereits verdreifacht. Dabei setzte Funkwerk Dabendorf stets auf die Weiterentwicklung der Technologie. Die neuen Versionen ermöglichen zum Beispiel die Nutzbarkeit mehrerer Mobilfunkdienste gleichzeitig und Internetempfang im Auto. Geliefert wird an deutsche Automobil- und Nutzfahrzeughersteller (u.a. Audi und Mercedes Benz), die damit Fahrzeuge im europäischen und amerikanischen Markt ausstatten.
„Der Compenser ist eine wichtige Voraussetzung zur Vernetzung des Fahrzeuges mit seiner Umwelt. Wir erwarten, dass die nächsten Produktjubiläen in immer kürzeren Intervallen kommen. Dafür entwickeln wir das System und entsprechende Anwendungen kontinuierlich weiter“, erklärte Peter Kohlschmidt. Eine zukunftsweisende Lösung in Verbindung mit dem Compenser stellt zum Beispiel eine universelle Aufnahmeschale für Mobiltelefone und Smartphones dar, die in Dabendorf entwickelt wird. Künftig braucht der Autofahrer sein Gerät nur noch in eine Schale zu legen. Hier wird es kontaktlos mit einem starken Mobilfunk und GPS Signal versorgt und dazu noch aufgeladen.
Zum Unternehmen
Die Funkwerk Dabendorf GmbH aus Dabendorf südlich von Berlin ist ein Unternehmen der börsennotierten Funkwerk AG. Funkwerk Dabendorf entwickelt und produziert Lösungen rund um mobile Kommunikation, Telematik, Multimedia und Infotainment im Fahrzeug. Zum Kundenkreis gehören namhafte Fahrzeughersteller wie Audi, BMW und Daimler sowie Nutzfahr-zeughersteller wie DAF, Daimler Trucks und MAN. Weltweit führend ist Funkwerk Dabendorf in der Compenser®-Technologie, einer speziell auf die zuverlässige Mobilfunkverbindung im Fahrzeug ausgerichtete Verstärkertechnik.
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