Mobile Sachwertanlagen waren die richtige Entscheidung

„Mobile Sachwertanlagen waren die richtige Entscheidung.“ 

Die Lehren aus vorangegangenen Krisen wurden ignoriert, weil grosse Marktteilnehmer zur Erkenntnis gelangten, dass sie im Ernstfall von den Staaten gerettet werden. Mit dem Freibrief „too big to fail“ („zu gross zum Scheitern“) wurden riskante Geschäfte weiter betrieben und ausgebaut. Die internationalen Notenbanken schafften Milliarden an neuem Geld und kauften die Schulden (Schuldverschreibungen) von Staaten und Unternehmen über Jahre hinweg weiter auf.

 

Doch wer zahlt diese Rechnung am Ende?

 

Die Geschichte zeigt, „Wer mit der Herde läuft, endet im Schlachthaus.“ Es war an der Zeit sich intensiver Gedanken zu machen, wohin die Herde läuft und welchen Weg der „Schäfer“ aufzeigt.

Aussagen wie „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten“ (Walter Ulbricht, 15.06.1961) oder „Die Rente ist sicher.“ (Norbert Blüm) lassen viele im Glauben auf dem richtigen Weg zu sein oder das alles gut wird. Wie diese Aussagen gemeint waren, zeigte sich erst einige Zeit später.

Auch die Aussage „Wir sagen den Sparerinnen und Sparern, dass ihre Einlagen sicher sind “ (Angela Merkel) bedarf einer besonderen Betrachtungsweise. Meinte Frau Merkel damit ob der Stand auf dem Kontoauszug sicher ist oder ob sich die Bürger für Ihren Betrag auf dem Sparbuch langfristig das Gleiche kaufen können? Angesichts der Tatsache, dass die Notenbanken seit dem Milliarden an Geldern neu geschaffen haben,  die Zinsen nahe Null oder negativ sind, kann sich jeder selbst ein Urteil bilden, was Frau Merkel gemeint hat. Die Praxis hat gezeigt, dass man sich mit dem Geld doch nicht mehr das Gleiche kaufen kann.

 

„Papiergeld kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück – Null“ (Voltaire)

 

Aus diesem Grund war es wichtig in Sachwerte zu investieren. Und zwar nicht nur in Immobilien, weil diese immobil sind und bei Bedarf von den Staaten mit Zwangshypotheken belastet oder gar enteignet werden können. ( zuletzt Ungarn 2014) Und nicht nur in Gold, weil die Staaten dies ebenfalls beschlagnahmen können. (zuletzt Indien 2016) Es kann nicht beurteilt werden, ob die ab 2020 neu eingeführte Registrierung von Goldkäufen ab 2000 EUR diesem Zweck dienen kann. Bei der Anlage in Gold ist jedoch darauf zu achten, nur zertifizierte Ware zu erwerben. Hierbei sind zwei Faktoren relevant. Wie ist der aktuelle Preis und ist überhaupt Ware lieferbar. In der aktuellen Praxis ist wieder zu sehen, dass zu wenig bzw. keine Barren lieferbar sind. Somit kann der Wunsch nach Sicherheit nicht in die Praxis umgesetzt werden.

Bei der Anlage in Farbedelsteinen (z.B. Rubin, Saphir, Smaragd) ist ebenfalls darauf zu achten, dass für diese von anerkannten Instituten ein Befundbericht und von einem anerkannten Gutachter ein Wertgutachten vorhanden ist. Als Investmentanlage sind nur unbehandelte, hochqualitative Steine mit bestimmten Mindestgrössen geeignet. Nur etwa zwei Prozent der geförderten Edelsteine besitzen diese Investmentqualität. Im Vergleich zum Gold ist darauf zu achten, dass der Anlagehorizont mindestens zehn Jahre betragen soll. Die Vorteile der Steine liegen dabei auf der Hand. Hohe Vermögenskonzentration auf kleinsten Raum, leicht aufzubewahren, leicht zu transportieren und mit Metalldetektoren nicht auffindbar.

Die Banken und Sparkassen haben betont, dass die Bargeldversorgung gewährleistet ist. Aktuell wird aus hygienischen Gründen empfohlen bargeldlos zu zahlen. Vielleicht gilt Bargeld bald als so gefährlich, dass es abgeschafft wird und aus Sicherheitsgründen nur noch bargeldlos gezahlt werden kann. Das heisst, um zahlen zu können muss das Geld auf dem Konto sein.

Erinnern Sie sich noch was 2012 auf Zypern geschah? Im Rahmen einer Rettungsaktion wurde eine Bankeinlagenabgabe vereinbart und die Anleger wurden um einen Teil Ihres Vermögens gebracht.

Aus diesem Grund sind mobile Sachwerte aus Gold und Edelsteinen eine gute Entscheidung.

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