An diesem Montag, 17.09.2012 wurde in der Augenklinik im Ring-Center wieder eine Implantation der künstlichen Regenbogenhaut erfolgreich durchgeführt.
In den beiden Berliner Kliniken (Augenklinik im Ring-Center und Augenklinik am Wittenbergplatz) sind operative Eingriffe am gesamten Auge längst Standard: Seit mehr als 23 Jahren werden hier die Augen-Operationen von deutschlandweit anerkannten Augenspezialisten wie Dr. Thomas Pahlitzsch und Prof. Dr. Carl Erb und ihren Kollegen ausgeführt. Das Leistungsspektrum beider Kliniken reicht von modernster Laser-Chirurgie (Femto-LASIK) einschließlich der Katarakt-Operationen über die Netzhaut- und Glaskörperchirurgie bis hin zu Glaukom-Behandlungen und Hornhauttransplantationen.
Die Iris-Implantate wurden von Prof. Dr. Carl Erb, Dr. Thomas Pahlitzsch und weiteren Kollegen bereits mehrmals und stets mit großem Erfolg eingesetzt. Eine künstliche Regenbogenhaut kommt jährlich für circa 1.000 Patienten in Deutschland in Frage. In der Freizeit oder bei der Arbeit ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten, sich die Augen zu verletzen: Autounfälle, spitze Gegenstände, Chemikalien u.ä. verursachen jährlich etwa 300.000 Augenverletzungen.
Wenn die Regenbogenhaut – die Iris – vollständig fehlt, spricht man von einer sogenannten Aniridie. Zudem gibt es Neugeborene, die bereits mit einem Irisdefekt auf die Welt kommen. Traumatisiert oder angeboren, in beiden Fällen ist das Sehvermögen der Patienten schwer beeinträchtigt. Die Blendempfindlichkeit ist selbst bei normalem Tageslicht enorm. Darüber hinaus spielt der kosmetische Aspekt eine große Rolle, denn andere Menschen reagieren häufig irritiert auf eine deformierte oder fehlende Regenbogenhaut.
Mit dem Implantat „Artificial Iris“ hat die Dr. Schmidt Intraocularlinsen GmbH (ein Unternehmen der HumanOptics AG), Spezialist für innovative ophthalmologische Produkte, eine optimale Lösung erfunden: Die Artificial Iris kann in ihrer Farbe ganz individuell der ursprünglichen Iris des Patienten angepasst werden.
Wie wird ein solches Implantat geschaffen? Bei Patienten, die für diesen Eingriff in Frage kommen, werden Farbfotos von der defekten Restiris und der gesunden Iris des zweiten Auges (sofern vorhanden) angefertigt. Die Experten bei Dr. Schmidt Intraocularlinsen verwenden diese Vorlagen, um die Farbkomposition des Implantates möglichst nah der ursprünglichen Regenbogenhaut des Patienten anzupassen. Ist keine Iris mehr vorhanden, wird die Augenfarbe je nach Wunsch gestaltet.
Die aufgerollte Kunstiris wird durch einen millimeterfeinen Schnitt am Rande der Hornhaut eingeführt, im Augeninneren entfaltet, zentriert und in die richtige Lage gebracht. Sobald der Verband zum Schutz des Auges nach der Operation abgenommen wird, ist das Behandlungsergebnis sichtbar, und die neue Iris mit der fixen Pupille kann ihre Funktion als Blende übernehmen. Dadurch wird die erhöhte Licht- und Blendempfindlichkeit behoben und die Schärfentiefe verbessert sich: Kontraste zwischen hellen und dunklen Objekten sind wieder deutlich ausgeprägt.
Betroffene und Interessierte können einen Beratungstermin unter der Tel.-Nr.: 030/ 214 77 067 oder per E-Mail an info@augenklinik-wittenbergplatz.de vereinbaren. Mehr Informationen über das neue Implantat „Artificial Iris“ finden Sie unter www.kuenstliche-iris.de.
Quellen: HumanOptics AG, Augenklinik im Ring-Center, Augenklinik am Wittenbergplatz
Bildrechte: Dr. Schmidt Intraocularlinsen GmbH, www.kuenstliche-iris.de
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